Archiv des Autors: Guenter_123

Es allen recht zu machen ist eine Kunst die selten gelingt …

Meine Kundinen und Kunden sind mir schon wichtig und so möchte ich meine Dienste natürlich auch kundenfreundlich gestalten. Doch auch ich bin mir wichtig. So achte ich darauf, dass ich etwas gerne tue und es mir relativ leicht gelingt oder mich relativ wenig fordert. Denn Überforderung ist Stress für Körper und Geist – letztendlich schädigt es die Gesundheit.
Ein „guter Diener“ in der Gesellschaft bin ich aber nur, wenn ich vital bin und bleibe.

Drei reale Situationen wollte ich hier vorstellen und standen auch schon auf der Seite. Nach Einwand einer wichtigen Instanz habe ich den Text wieder entfernt.

Es soll genügen, dass auch ich nur begrenzt oder teilweise die Erwartungen und Wünsche meiner Kunden erfülle. Mit den Reaktionen der „Ent-Täuschten“ mir gegenüber habe ich meine Lernaufgaben des Lebens. Mal geht es mir gut damit, mal schlechter.

Fehler im Buch „ABC der NLS-Systeme“ bis 20.08.2018

„Fehler machen“ ist eine menschliche Urtugend. Das bringt Erfahrung und gibt Anlass für „Änderungen“. So haben einige Leser meiner Bücher ein paar kleinere Fehler in der Lektüre gefunden und mir diese mitgeteilt. Klar, wenn es wichtig ist wird so etwas geändert und allen Leserinnen und Lesern auch mitgeteilt (von denen ich eine Emailadresse habe!). Zusätzlich habe ich selbst ein paar Korrekturen vorgenommen. Personen, die vor dem 20.08.2018 ein „ABC der NLS-Systeme“ gekauft haben und von denen ich eine gültige Email-Adresse hatte, haben die Info per Mail bereits erhalten. Für alle anderen BuchkäuferInnen hier die Möglichkeit sich das „Update“ herunter zu laden.

Kann ich mit dem Hunter einen Virus elimenieren?

Fragen von Frau S.B. vom 23.08.2018:
Durch Gespräche mit Kollegen bin ich über die Viren-Thematik „gestolpert“. Es gibt ja Amerikaner, die für fast alle Krankheiten das Epstein-Barr-Virus verantwortlich machen. Da stellte sich mir die Frage, kann ich das auch explizit mit dem Hunter eliminieren? Auch wenn es vom System als „nicht relevant“ erkannt wird? Generell für den gesamten Körper ist es sicherlich nicht möglich, oder? Aber für einzelne Organe?! Dann müsste ich natürlich wissen, wo sich das Virus gern versteckt, oder? Viele Fragen. Vielleicht gibt es eine einfache Antwort. Ich danke Ihnen vielmals im Voraus. Viele Grüße S.B.

Antworten:
Hallo Frau B.,
mit keinem NLS-System können Sie irgend etwas oder irgend jemand „eliminieren“.
Sie  können lediglich eine Information vermitteln, die einen Mikroorganismus stört oder schwächt. Das führt im besten Fall dann zum „Ableben“ auf verschiedenen Wegen.
Im schlechtesten Fall überfordern Sie damit das Immunsystem. Diese Zellfraktionen müssen den Müll oder die noch halb intakten Mikroorganismen ja entsorgen. Das lässt sich manchmal bis oft mit NLS überprüfen.

Die Information, die vom System an das Objekt übermittelt wird, betrifft stets und immer ALLES. Alles und Jeder hört die Info. Nur gibt es unterschiedliche Resonanzen. Es kann nicht jeder etwas mit der Info anfangen. Gleich in welche Richtung (fördernd oder zerstörend) die Info zielt.
Einen unerwünschten Mikroorganismus im Körper zu finden, der nur äußerst geringe Aktivität entwickelt oder von dem es nur wenige Exemplare im Körper gibt, ist schwierig bis unmöglich. Manchmal gelingt es.
So, wie Sie es beschreiben, können Sie vorgehen. Zuerst einmal die Strukturen untersuchen, in denen die bevorzugte Heimat eines Mikroorganismus (MO) ist. In der Reihenfolge: Organe, Gewebestrukturen, Zellen.
Wenn vom System keine Relevanz gefunden wird, ist mit der Software der Vorgang leider nicht möglich.
Aufgrund eines gefundenen relevanten MO, wird nämlich das zu übermittelnde destruktive Signal berechnet (es soll ja eine Resonanz, richtiger Dissonanz, geben).

Wo sich ein MO gerne versteckt bzw. sein Unheil anrichtet, können Sie oft aus dem Muster (Etalon) des MO erkennen. Dort wo große Dissonanzen sind oder sehr hohe Intensitäten, ist es häufig im gleichen Spektrum eines Organs oder Gewebes zu finden. Auf diesem Weg lassen sich MO wie auch Pathologiemuster überprüfen. Was sagt die Forschung/Wissenschaft/Literatur wo und wie wirkt ein MO und damit überprüfen Sie, ob sich das im Muster wiederfindet. Ein Beispiel ist im Buch. Viel Erfolg.

Messergebnisse von schwerhöriger Klienten

Sind die Messergebnisse bei schwerhörigen, fast tauben oder ganz tauben Klienten aussagekräftig?

Eine Frage von R.S. vom 30.08.2018 lautete:
… sind die Messergebnisse bei schwerhörigen, fast tauben oder ganz tauben Klienten aussagekräftig?

Antwort:
Je nach System (z.B. alle Oberon, Metatrone 4025 Hunter ff) sind die Meßergebnisse in der Regel ziemlich zuverlässig. Bei allen anderen Systemen habe ich meine Bedenken aus Erfahrung.
Das ist unabhängig davon ob Jemand taub, blind oder sonstwie benachteiligt ist.
Es gilt die Ergebnisse richtig zu lesen.

Nachtrag, weil der Anwender glaubte, die Messsignale über die Ohren zu erfassen!
Eine Messung erfolgt natürlich nicht über die Ohren!!! Lediglich der Kopfhörer sitzt dort.
Ursprünglich wurden die elektromagnetischen Signale des Gehirns, vorwiegend des Zwischenhirns. über Spulen erfasst.
Das geht mit einer Vorrichtung ähnlich einem Kopfhörer ganz gut, weil das Zwischenhirn und die Medulla Oblongata etwa mittig zwischen den Ohren liegt.
Später hat man erkannt, dass auch Lichtsignale der Zellen (Biophotonen) als Messsignal ähnlich gute Ergebnisse bringen (2006/2007). Der Kopfhörer wurde aber beibehalten. Jetzt halt nur mit Infrarotdiode und Fototransistor.
Offensichtlich hat IPP (Metatron) in der Zwischenzeit (2018) aber wieder auf die Messung mit Spulen umgestellt. Der Grund ist mir nicht bekannt. Es könnten aber häufige Fehlmessungen aufgrund von Fremdlicht sein.
Ältere Systeme und Lizenzfertigungen in China werden (2018) nach wie vor mit den einfachen Kopfhörern auf „Lichtbasis“ geliefert. Metavital ist komplett dabei geblieben.

 

PC/Notebook/Tablet für NLS-System Metatron mit Software Hunter

In der Vergangenheit hatte ich schon öfter Anfragen, was für ein PC/Notebook für das System Metatron mit der Software Hunter geeignet ist. Die Bandbreite ist sicher groß.
Nachstehend eine allgemeine Antwort vom Anfang des Jahres 2018, die ich einer „Fragerin“ gesendet habe:

Die Ausstattung richtet sich grundsätzlich nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen.
Wenn Sie ein Laptop/Notebook nur für das System nutzen wollen, empfehle ich einen Bildschirm in HD-Auflösung (1980×1080), eine SSD 256 GB (statt einer HD, also einen statischen Festplattenspeicher), als Prozessor reicht ein Intel I3. Das Programm benötigt relativ wenige Resourcen. Ein schneller Datenspeicher macht sich mit einer großen Patientenkartei deutlich bemerkbar (es geht viel schneller mit einer SSD).

Zwei sehr unterschiedliche Beispiele als gute Lösung:
Ein kleines System und sehr portabel oder mobil, dazu auch für viele andere Anwendungen nutzbar, ist ein Tablet oder 2in1 (oder Convertible, kann mit Tastatur wie ein Notebook oder ohne Tastatur als Tablet genutzt werden).

Z.B. Samsung Galaxy Book W720 30,44 cm (12 Zoll) Convertible Tablet PC (Intel Core i5 7200U, 8GB RAM, 256GB SSD, Windows 10 Home) silber, von Samsung ca. EUR 1.000 bis 1.500 (ein zweiter Bildschirm kann angeschlossen werden).  Der Bildschirm von diesem Gerät ist mindestens so gut und scharf wie der von Apple Books und Tablets!! Zusätzlich wird eine sogenannte Dockingstation benötigt (für Mausanschluss, Tastatur, Dongle, Hunterhardware, Netzteil, evtl. LAN-Anschluss, Stick für Sicherung, usw.). Kosten zusätzlich ca. 50 bis 100,- Euro.

DELL  Inspiron 15 5000, Intel® Core™ i5-8250U Prozessor der 8. Generation, reflexionsarmes Full HD-Display 15,6 Zoll, Windows 10 Home (64 Bit), 8GB RAM, 256-GB-Solid-State-Festplatte , Preis 700 – 800 Euro (je nach Bestelldatum) (ein zweiter Bildschirm kann angeschlossen werden)

Natürlich gibt es noch viel kostengünstigere Notebooks und Tablets. Selbstverständlich auch viele andere Fabrikate. Im Prinzip aber mit einer normalen Festplatte und weniger Arbeitsspeicher und und und.

Das sind zwei Möglichkeiten, die funktionieren und ein Rahmen für Ihre Auswahl und Ihren Geldbeutel sind.
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Kleiner Fehler im NLS-System Hunter aus China

Kleiner Fehler im NLS-System Hunter aus China

In einem System Metatron mit der Software Hunter (geliefert aus China) gibt es eine falsche Zuordnung von Organen im Transversalschnitt Rumpf auf Höhe des ersten Lendenwirbels. Keine Tragödie, da es vermutlich nur eine falsche Zuordnung der Organbilder betrifft. Mehr konnte ich leider nicht überprüfen.
Es ist eher normal, dass in der Software der ein oder andere dumme Fehler steckt.
Nachstehend für Anwendende der Hinweis, der sich zumindest aktuell im System einer Anwenderin findet (am 18.06.18 angesehen).
Es kann in der Tat a) zu Verwirrung führen und b) die Zuverlässigkeit auch in anderen Bereichen beschränken. Bezüglich des Messergebnisses hat es zunächst keinerlei Auswirkungen, da im Schnittbild in der Regel nicht auf einen pathologischen Prozess in einem darin enthaltenen Organ geschlossen werden kann. Dafür sind Detailanalysen des jeweiligen Organs notwendig.

Organbild transversaler Schnitt des Rumpfes auf Höhe des ersten Lendenwirbels

Schulungen NLS-System Hunter für „Aurachirurgen“

Ausschließlich für Schüler des Aurachirurgen Gerhard Klügl gibt es zweitägige Schulungen zum NLS-System Metatron mit der Software Hunter. Die ersten Schulungen waren im März und Juni 2018. Für Personen die diese Termine nicht wahrnehmen konnten und für „Neuerwerber“ werden nun zwei weitere Termine angeboten. Es sind allerdings für jeden Termin mindestens 6 verbindliche Anmeldungen notwendig, damit die Veranstaltung auch stattfindet.

Die Termine:
08 + 09.09.2018
(und 20 +21.10.2018: diese Schulung findet nicht statt. Stand 15.08.2018)
Veranstaltungsort ist in Landshut, BRD. Anmeldedaten und mehr Info finden Sie auf der Webseite nls-systeme.de bzw. gleich hier als PDF-Datei.

Stand 12.09.2018: Die Schulung vom 08/09.09.2016 fand mit 6 Teilnehmenden im Hotel Lifestyle in Landshut statt.

Metatron 4025 mit Software Hunter aus China

Seit einiger Zeit habe ich Kunden mit einem NLS-System Metatron 4025 und der Software Hunter, die von einem chinesischen Vertrieb geliefert wurden.
Inzwischen habe ich zwei zweitägige Schulungen für eine spezielle Kundengruppe  begleitet, die mit diesen Systemen arbeiten.

So weit ich aus den Messungen und den Gesprächen mit den gemessenen Personen urteilen kann, sind die Messergebnisse zuverlässig und damit nach den von mir aufgestellten Standards zu interpretieren. Im Prinzip gelten alle Informationen, die in den beiden Büchern „Kurvengrafiken in NLS-Systemen“ und „ABC der NLS-Systeme“ enthalten sind.

Vor kurzem hat sich eine Anwenderin an mich gewandt und von einer verwirrenden Darstellung der transversalen Körperschnitte geschrieben. Innerhalb der Schnitte wären die Organe nicht richtig zugeordnet. Z.B. sei die linke Niere auf der Seite der Leber. Wenn dem so ist, wäre das eine falsche Zuordnung. Sie war der Auffassung, dass dann eine falsche Diagnose gestellt wird, wenn die Niere im Bereich der Leber Entropiewerte der höheren Stufen, 5 – 6, zeigt und die auf der gegenüberliegenden Seite nicht. In einem der nächsten Onlinetrainings kläre ich die Bezeichnungen konkret ab, da ich dieses System mit der Software Hunter (noch) nicht habe.

Hierzu kann ich nur ganz klar und deutlich sagen, dass alle großen Körperschnitte (Kopf, Rumpf, Becken) als auch die Tranversalschnitte von Kopf, Rumpf und Becken, lediglich eine Übersicht bieten. Keinesfalls kann auf dieser Ebene auf einen eindeutigen pathologischen Prozess in einem bestimmten Organ geschlossen werden. Hierfür sind jeweils die lokalen Details (histologischen Ebenen) zu betrachten und zu bewerten (stets mit dem passenden Organpräparat oder der Organfrequenz vergleichen!!!).

In meinem System (Oberon mit Software Pathfinder 2012) sind die Angaben bzw. zugeordneten Organe mit den histologischen Ebenen richtig angegeben. Für die „linke Niere“ ist das Beispielhaft im nachstehenden Bild verdeutlicht. Gemessen wurde der Transversalschnitt des Rumpfes auf Höhe des ersten Lendenwirbels.

Rumpftransversalschnitt auf Höhe Lendenwirbel 1 mit Auswahl der linken Niere

Rumpftransversalschnitt auf Höhe Lendenwirbel 1 mit Auswahl der linken Niere.

Datenschutz und Datenschutzerklärung Mai 2018

D4Alle reden davon und darüber. Natürlich bin auch ich mit meinen Webseiten zum Thema NLS davon betroffen. Von der europäischen Datenschutz-Grundverordnung EU-DSGVO und dem Bundesdatenschutzgesetz BDSG. Praktisch Jeder der persönliche Daten von anderen Personen aufnimmt und verwendet/ver- und bearbeitet, hat sich an diese Verordnung und dieses Gesetz zu halten.

Es ist schon erstaunlich, wer was und wie mit meinen Daten alles anstellt (klar, auch mit Ihren Daten!). Daten werden gesammelt, verkauft, getauscht, neu verknüpft und wieder verkauft. Z.B. wurden von Facebook persönliche Daten seiner Kunden an ein anderers Unternehmen weitergegeben. Dieses Unternehmen verknüpfte die Daten unter- und miteinander und ermittelte ein Profil von wahrscheinlich bevorzugten Personen und Parteien einer anstehenden Wahl. So können nun die Daten an eine oder mehrere politische Parteien und Politiker verkauft werden, damit diese gezielt Wahlwerbung an Frau und Mann versenden können. Super! Ein neuer, bisher unbekannter Weg, das „Wahlvolk“ gezielt zu informieren (manipulieren, steuern, konditionieren, …).

Ab Ende Mai 2018 ist die EU-DSGVO verbindlich für alle in Europa tätigen Unternehmen (auch  Einzelunternehmer/innen). Verstöße können nun drakonisch bestraft werden. Die einzelnen Staaten könen darüber hinaus die Regeln ergänzen oder präzisieren mit eigenen Gesetzen.

Um möglichst viel Transparenz zu zeigen, was ich mit den Daten meiner Kunden und Interessenten mache, habe ich auf meinen aktuellen Webseiten so ziemlich alles beschrieben wo Daten erhoben, wie und wo sie verarbeitet und gespeichert werden. Dabei ist das Ganze auch für den Gesetzgeber ziemlich komplex. Z.B. hat Jeder das Recht, dass seine Daten die ein Unternehmen gespeichert hat, geändert/gelöscht/gesperrt werden. Das funktioniert natürlich nur eingeschränkt. Z.B. muss jedes Unternehmen viele Unterlagen mindestens 10 Jahre lang aufbewahren. Für das Finanzamt sind alle Buchhaltungsunterlagen mindestens in Form einer elektronischen Datei für 10 Jahre aufzubewahren. Insofern bleiben viele Daten eben doch für lange Zeit irgendwo gespeichert und können verwendet werden.

Was könnte ich mit den Daten meiner Kunden alles tun? Die Emailadressen für eigene Werbung nutzen. Dem kann widersprochen werden und es darf keine Werbung mehr kommen. Die Emailadressen könnten aber auch an potente Medizinproduktehersteller usw. verkauft werden. Dafür benötige ich ganz klar eine Zustimmung der Kunden. Tue ich das ohne Genehmigung und ein Kunde bemerkt das, kann das mit erheblichen finanziellen Strafen geahndet werden.

Die DSGVO räumt zumindest auf dem Papier allen „Datenspendern“ umfassende Rechte ein. Doch wer will sich um alle seine Daten kümmern, die in der Welt kursieren? Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitgeber, TÜV, Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung, KFZ-Versicherung, Vermieter, Vereine, Schule/Kindergarten, Hausarzt/Facharzt, alle Käufe auf Rechnung, jede Menge Anbieter im Internet (Amazon, Google, EBAY, Versandhändler in jeder Form, ….). Alle sammeln und speichern meine Daten. Manche mehr, manche weniger. Ein Chaos? Zumindest wird es immer leichter mehr Informationen von mir (Ihnen) in der Öffentlichkeit zu finden.

Gehen wir verantwortungsvoll mit unseren „Daten“ um.

 

Kontodaten und Rechnungs- bzw. Lieferadresse bei Kauf eines Buches

Ein Autor zweier Bücher mit Bezug zu NLS-Systemen, gleichzeitig als Verleger dieser Bücher, kann so manches erleben. Erfahrung ist ein Synonym für „Erleben“. Demnach bin ich ein „erfahrener Autor, Verleger und Buchhändler“

So habe ich bisher meine Kontodaten auf diversen Webseiten angegeben. Mit diesen Daten lässt sich fröhlich Geld vom angegebenen Konto abbuchen. Dazu wird schlicht ein Inkassobüro oder Bezahldienst eingespannt. Wenn dann auch nur kleine Beträge abgebucht werden, fällt das vielleicht gar nicht auf. In meinem Fall habe ich das schon bemerkt und trotzdem nichts unternommen. Meine „Buchhalterin“ (meine Ehefrau) hat es aber bemerkt und mich gebeten die Abbuchungen zu klären. Nachdem mir die Buchungsstelle lediglich sagen konnte, wie die beauftragende Person sich nannte (aber wegen Kundenschutz natürlich keine weiteren Kundendaten bekannt gab), erhielt ich die Empfehlung die Beträge von der Bank zurück überweisen zu lassen. Und… gegebenenfalls Strafanzeige zu stellen. „Meine Bank“ ist innerhalb der gesetztlichen Frist sehr unbürokratisch und erledigte die Rückbuchung nach einem Telefonanruf.

Und dann habe ich auch immer wieder mal einen Guthaben-Betrag auf meinem Konto, mit unklaren Angaben. Aufgrund der Beträge ist mir schon klar, welches Buch bestellt wird. Doch die Liefer- und/oder Rechnungsadresse fehlt IMMER. Das ist lustig, wenn die Namen über das Internet nicht zu finden sind, oder die Namen gleich mehrmals vorkommen. Im Jahr 2017 hatte ich den speziellen Fall mit einem Kunden aus Bozen in Italien. Da ich keine Adresse herausfand, wurde der Betrag zurückgebucht. Viel Aufwand für Kunde und natürlich für mich. Erst zwei Monate später hat sich die Person nochmals gemeldet, weshalb sie ihr Buch nicht bekommen habe, es sei doch gezahlt. Da hatte der Besteller noch nicht gemerkt, dass seine Zahlung schon lange wieder auf seinem Konto war.

Das ist nun der Grund, weshalb ich den Bestellvorgang der Bücher insgesamt etwas ändere. Stand 05.02.2018. Bestellung nur per Email oder Post mit vollständiger Liefer- und Rechnungsadresse. Danach Bestellbestätigung mit Angabe der Kontodaten und des Rechnungsbetrages sowie AGB. Ich hoffe, dann läuft es besser.

Weshalb können die Bücher nur direkt vom Autor bezogen werden?
Wer heute ein Sachbuch oder gar ein Lernbuch auf den Markt bringt, benötigt nicht nur eine ansprechende Idee, sondern auch viel Geld. Abgesehen vom zeitlichen Aufwand für die inhaltliche Gestaltung eines Buches, sind Umschlag, Grafiken, Lektorat und Druckkosten ein merklicher Kostenfaktor. Verlage verlangen meistens eine Mindestzahl an gedruckten Büchern und oft eine Mindestabnahme, die selbst verkauft werden muss. Andernfalls wird eine deutliche finanzielle Beteiligung an der Druckvorbereitung wie auch an der Werbung verlangt. Und das auch noch per Vorkasse. Bis da ein Autor an sein Geld bzw. in die Gewinnzone kommt, können Jahre vergehen. Das gilt vor allem für Sachbücher, die von relativ wenigen Interessenten gekauft werden.
Werden Bücher über den Buchhandel verkauft, bleiben dem Autor (bzw. dem Verlag) je nach Buchpreis nur 10 – 25% des Buchpreises. Den größeren Anteil teilen sich Großhandel und Einzelhandel und verschiedene Organisationen (z.B. VLB). Dafür hat der Autor auch keine Arbeit mit dem Verkauf.

Amazon, Ebay und andere Online-Vertriebe für Bücher verfahren ähnlich. Es bleibt nur ein relativ geringer Anteil für den Autor, wenn „Andere“ den Service für den Vertrieb übernehmen und auch werben.

Meine persönliche Kalkulation geht davon aus, dass ich etwa ab dem sechshundertsten Buch in die Gewinnzone komme. Das wird voraussichtlich 10 Jahre dauern. Wenn es früher ist, wäre es ein toller Erfolg. (Die Zahlen gelten für jedes meiner beiden Bücher, die ich bisher geschrieben habe!).

Weshalb kann eine Bestellerin oder ein Besteller die Bücher nur per Überweisung zahlen?
Im Prinzip könnte auch bar gezahlt werden. Die Überweisung ist für mich die kostengünstigste Lösung und im Prinzip auch für die „Kaufenden“. Bezahldienste wie Paypal nehmen doch einen spürbaren Betrag für die Transaktion – und den würde ich natürlich meinen Kunden weiterreichen. Dazu ist die Kontrolle, wann gezahlt wurde, für mich so schneller und einfacher möglich.