Archiv für den Monat: Juni 2025

Automatische Sicherung mit Metavitalsystemen 20250620

Ein „alter Kunde“ ist vielleicht zutreffend, wenn das Alter über „Fünfzig“ als alt eingestuft wird. Freundlicher ist aber eher die Bezeichnung „ein früherer Kunde“. Also ein Bekannter der ein Oberonsystem in seiner Praxis anwendet hat mich angerufen und ein Problem dargestellt, das er nicht lösen konnte. Zum einen seine Befürchtung, was er tun kann wenn sein altes Notebook den Geist aufgibt (in dem Fall ist „alt“ für das Gerät und die übliche Lebensdauer zutreffend!). Von Metavital gibt es offiziell keine Unterstützung mehr für alte Systeme. Schade für die vielen Anwendenden, die auf die alte Hard- und Software schwören. Sie war/ist sehr zuverlässig. Aber irgendwie wurde möglicherweise die Anpassung an jeweils aktuelle Windowbetriebssysteme nicht bewältigt (was aber offensichtlich andere Anbieter können, allerdings ohne offizielle Lizenz). Doch da zeichnet sich eine Lösung ab (im Versuch mit Erfolg geglückt). Und das mit deutlich kostengünstigerem Aufwand als für einen neuen Softwarestand von MV. Vielleicht interessiert sich das Unternehmen ja dafür, um es selbst gewinnbringend an ihre „Altkunden“ zu verkaufen???

Aber nun zum anderen Problem von meinem Bekannten, dass sich einfacher lösen läßt. Der Speicher auf der Festplatte ist fast ausgeschöpft und droht das System lahm zu legen. Wie kann das sein?

Nun, zum einen sammelt das Betriebssystem ständig Daten und müllt den Speicher voll. Doch es gibt noch eine andere Funktion, die mit der Zeit zu einer vollen Speicherplatte führen kann.

Das ist die automatische Backup-Funktion, die Metavital seinen Kunden mitgeliefert hat (zumindest früher war das mal so, vielleicht gibt es ja jetzt variantenreichere Einstellfunktionen?). Die meisten MV-Kunden haben dieses kleine Hilfswerkzeug auf ihrem Rechner installiert. Es sichert jeweils nach dem Einschalten des Rechners automatisch die Datenbank mit den Patientendaten. Mit zwei- bis dreihundert Patientenkarteien und einer bis fünf Messungen je Person kommt so eine Datenbankgröße von 1,5 bis 6,0 MB zusammen. Mit der automatischen Datenbanksicherung wird die Datei komprimiert auf etwa ein Drittel der Originalgröße. Also 0,5 bis 2 MB.

Wer nun einen relativ großen „Kundenstamm“ hat, die auch noch häufiger oder gar regelmäßig mit dem Messsystem erfasst werden, bekommt dann entsprechend der genutzten Arbeitseinsätze eine immense Anzahl von Sicherungsdateien. Und das kann sich durchaus bemerkbar machen.

Nachdem die Sicherungsdateien gut erkennbar mit dem Datum als Dateiname im Verzeichnis „Backup“ gespeichert werden, können im Prinzip alle alten Sicherungen gelöscht werden. Zur Sicherheit auf jeden Fall die aktuelle Sicherung und ein bis zwei ältere auf einem anderen (externen!!!) Datenträger kopieren. Dann alles andere LÖSCHEN.

Im Übrigen sollte eine Sicherung stets auch auf einem externen Datenträger erfolgen! Denn was nutzt die schönste Datensicherung auf der Festplatte, wenn es auf diese keinen Zugriff mehr gibt?

Dann mal viel Erfolg mit Sichern und Löschen.

Nachstehend noch ein paar Grafiken zur Erläuterung wo was zu finden ist. Das kann natürlich auf den jeweiligen Notebooks etwas anders aussehen. Doch es geht um das Prinzip!

Icon auf dem Desktop

Dateiverzeichnisauswahl

Backupdateien Varianten

Praktische und philosophische Betrachtungen zu NLS 20250605

Am Wochenende 31.05./01.06.2025 gab es die erste Schulung für NLS-Systeme in Deggendorf. Zwei spannende und informationsreiche Tage mit aktiver Beteiligung der Teilnehmenden. In meinen Schulungen vermittle ich auch, dass ein NLS-System sehr begrenzte therapeutische Möglichkeiten hat. Im Prinzip bietet die Systematik „NLS“, ähnlich der klassischen Schulmedizin, eine Form von Symptom-Therapie. Selbst wenn die Geräte eine deutliche Wirkung erzielen würden/könnten … ist eine weitsichtigere Betrachtung sinnvoll.

Mir vermittelten die Teilnehmenden, welche Erwartungen sie an ein solches System haben, bzw. welche Möglichkeiten ihnen bisher vermittelt wurden. Im Vordergrund steht dabei die Therapie mit dem System und Wiederherstellung von Gesundheit. Auf Knopfdruck stellt das System die Gesundheit der betroffenen Personen (die „Gemessenen) wieder her. Und das kann man (Mann und Frau und Diverse) auch anhand der Entropiesymbole deutlich erkennen. So wird es geglaubt!

Die Enttäuschung ist groß, wenn ich im Laufe der Schulung immer wieder darauf hinweise, dass es eher anders ist. Und das ist auch aus den Ergebnissen des NLS-Systems erkennbar. Nur eben nicht über die Entropiesymbole. Das hat viele nachvollziehbare Gründe, die in der Schulung auch angesprochen und gezeigt werden. Auf andere Weise liefern die Systeme aber äußerst wertvolle Informationen für Genesung oder bessere Gesundheit! Diese zu erkennen oder passend zu interpretieren ist allerdings etwas aufwendiger und benötigt unbedingt auch das Gespräch mit den Betroffenen (die gemessen oder untersucht werden).

Weil dieses Thema (vor allem mir) sehr wichtig ist, habe ich so etwas wie einen „Leitspruch“ verfasst.

Leitspruch zu NLS

Leitspruch zu NLS

„Energie folgt der Aufmerksamkeit“ ist ein geläufiges Zitat (von wem auch immer) in der spirituellen und esoterischen Szene. Praktisch und real lässt es sich aber prüfen, ob es stimmt. Ich meine es trifft zu.
Weil mir das Thema wichtig ist, was therapeutisch wirksam ist und wie stark, fallen mir auch Informationen darüber auf. Und schon kommt mir eine Info per Email ins Postfach. Eine Münchner Heilpraktikerschule sendet mir in unregelmäßigen Abständen ihren Newsletter zu. Daraus dieser Textausschnitt:

Newsletter 04/06/2025 von zfn.de
Heilung beginnt mit dem Verstehen von Energie, Rhythmus und Verbindung.
Herzlich Willkommen im Zentrum für Naturheilkunde.
Zitat von Victor von Weizsäcker: „Heilen heißt, in Beziehung treten.“
Lieber Herr GW,
ob durch sanfte Berührung oder durch das tiefe Verständnis für den Menschen in seiner Ganzheit – Heilung beginnt dort, wo Beziehung entsteht: zum Körper, zur eigenen Lebensenergie und zwischen Behandelnden und Behandelten.    …

Das sind andere Worte, wie ich sie wähle, für Möglichkeiten die zu einer Heilung führen können. Es bedeutet im Ergebnis, dass die formelhaften Symptomtherapien hilfreich sein können, darüberhinausgehende Zuwendungen aber einen deutlich stärkeren und nachhaltigeren Beitrag bieten. Wenn darüber Erkenntnis und Handlungsvermögen (Motivation) zu Veränderungen im Leben der betroffenen Menschen erreicht wird, dann ist es eine nachhaltige Lösung!