Archiv für den Monat: Dezember 2022

Torsionsfeld und Siliziumphotodiode 20221217

Untersuchung des Torsionsfeldes anhand der Messung des Dunkelstroms einer Silizium-Photodiode

Nachstehende Info erläutert (vielleicht bis wahrscheinlich), dass die Idee für NLS-Systeme statt der Induktionsspulen eine Photodiode zu verwenden, aus Russland stammt. In dem Bericht über Versuche zu dieser Technik wird auf entsprechende Literatur aus Russland verwiesen (aber ohne diese zu zeigen, sondern Auszüge aus einer englischen Übersetzung). Fachleute (d/m/w alphabetisch geordnet) der Physik und/oder Nachrichtentechnik können das vielleicht nachvollziehen oder überprüfen. Mir scheint es (nur) plausibel. Einer der Autoren ist mir persönlich bekannt.

Nachstehend Textauszüge in deutscher Übersetzung. Das Script in deutscher Übersetzung als PDF finden Sie dann am Ende.


http://spinfield.idhost.kz/ALMANACH/1n17/Detection_Gao_Peng_r.htm
Übersetzung aus dem Russischen direkt mit google: 
https://spinfield-idhost-kz.translate.goog/ALMANACH/1n17/Detection_Gao_Peng_r.htm?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc&_x_tr_sch=http

Anmerkung: Diese Arbeit widmet sich der Untersuchung des Torsionsfeldes durch Messung des Dunkelstroms einer Silizium-Photodiode. In der gesamten Versuchsreihe wurden eine im Sperrvorspannungsmodus arbeitende Fotodiode und ein Ultralow-Current-Detektor verwendet. In diesem Fall liegt der von der Fotodiode ausgewählte Dunkelstrom innerhalb von pA (10 -12 A ). Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass das rechte Torsionsfeld den Dunkelstrom reduzieren und das linke Torsionsfeld den Dunkelstrom erhöhen kann .
von GW: Eine Photodiode oder auch Fotodiode ist eine Halbleiter-Diode, die Licht – im sichtbaren, IR-, oder UV- Bereich, oder bei Verwendung von Szintillatoren auch Röntgenstrahlen – an einem p-n-Übergang oder pin-Übergang durch den inneren Photoeffekt in einen elektrischen Strom umwandelt oder – je nach Beschaltung – diesem einen beleuchtungsabhängigen Widerstand bietet. Sie wird unter anderem verwendet, um Licht in eine elektrische Spannung oder einen elektrischen Strom umzusetzen oder um mit Licht übertragene Informationen zu empfangen.
In der klassischen Elektrodynamik wird Licht als eine hochfrequente elektromagnetische Welle aufgefasst. Im engeren Sinne ist „Licht“ nur der für das menschliche Auge sichtbare Teil des elektromagnetischen Spektrums – das sichtbare Licht – also Wellenlängen zwischen ca. 380 und 780 nm. Dies entspricht Frequenzen von ca. 385 bis 790 THz. Es ist eine Transversalwelle, wobei die Amplitude durch den Vektor des elektrischen Feldes oder des Magnetfeldes gegeben ist. Die Ausbreitungsrichtung verläuft senkrecht dazu. Die Richtung des E → {\vec {E}}-Feld-Vektors oder B → {\vec {B}}-Feld-Vektors wird Polarisationsrichtung genannt. Unter 385 THz beginnt der Infrarotbereich.

  1.  Einführung

Im dritten Kapitel [1] stellte Dr. S. Kernbach verschiedene Ansätze vor, um ein Torsionsfeld bzw. „highly penetrating“ Emission zu detektieren. Der Autor hat zuvor eine Torsionswaage verwendet, die aus einem Holzrahmen besteht, um die Natur des Torsionsfelds einer Skalarwelle zu bestimmen, die durch das Tesla-Skalarsystem erzeugt wird [2]. Aber es gibt keine Daten zu diesem Ansatz.
Frühere Studien bestätigen, dass Wasser sehr empfindlich auf das Torsionsfeld reagiert. Daher können wasserbasierte Ansätze wie dpH [3] [4], EDL [5] [6], DTA [3], UV-Spektrophotometer [1] usw. eine hohe Empfindlichkeit bestätigen. Aber vielleicht ist die Änderungsrate im wasserbasierten System nicht schnell genug.
In einigen Ansätzen gibt es laut [1] einige Festkörperansätze, die auf Dielektrika, Halbleitern, Ferromagneten, Widerständen, Änderungen einiger Eigenschaften elektrischer Felder usw. basieren. In seinem Buch [7] widmet der Autor besondere Aufmerksamkeit das Torsionsfeld im 7. und 8. Kapitel. Es werden auch viele Ansätze angegeben, einschließlich der Tatsache, dass linke und rechte Torsionsfelder die Eigenschaften verschiedener Materialien beeinflussen können. Leider konnte der Autor dieser Arbeit den russischen Originalartikel nicht finden, daher gibt er in Abb.1 [7] die englische Version an.
In diesem Artikel versucht der Autor, den Halbleiteransatz zu testen, indem er den Dunkelstrom einer Silizium-Fotodiode mit Ultra-Low-Current-Messungen (Leckage) misst. Die erzielten Ergebnisse sind positiv. Der Sensor konnte nicht nur die Stärke des Torsionsfeldes anzeigen, sondern auch die Bewegung des Torsionsfeldes bestimmen: links oder rechts.

Das ganze Script in deutscher Übersetzung als PDF

Neuheiten?? aktueller NLS-Systeme aus dem Norden der BRD. 09.12.2022

„Öfter mal etwas Neues“ belebt das Geschäft. So könnte man/frau/ich das kommentieren, was die Angebote zu NLS-Systemen zweier Unternehmen (x und y) aus dem Norden der BRD, enthalten. Wer von wem etwas „abgekupfert“ hat oder ob es eine Gemeinschaftsarbeit war, ist mir unbekannt. Auffällig sind mir einige Spezifikationen, die nach meinem Wissensstand und allgemeiner Fachkenntnisse eher unwahrscheinlich sind. Also Werbeaussagen die von Interessenten kaum überprüfbar, aber mehr als fraglich, sind. Verbraucherschutzverbände hätten vermutlich ihre Freude daran.

Zuerst zu einigen positiven Eigenschaften der aktuell angebotenen Software. Der Bildschirmhintergrund ist nun durchgängig weiß oder leicht grau. Damit sind viele Grafiken und Texte leichter lesbar. Texte und Grafiken, Programm-Module, passen sich nun optimaler den aktuellen Bildschirmen an. Damit sind die Seitenverhältnisse als auch die Anzahl der Pixel gemeint. So kann nun auch ein 4k-Bildschirm optimal genutzt werden. Viele neue und optimierte Auswahlmöglichkeiten und Voreinstellungen gibt es (über den Sinn und die Logik kann „man“ durchaus heftiger diskutieren). Dazu umfangreichere „Reportfunkionen“. Das sind aufbereitete Text- und Grafiksammlungen der Messergebnisse und Analysevarianten der Software.

Und darüber hinaus? Eher Verschlimmbesserungen. Fehler in der Datenbank mit falschen Zuordnungen von Etalonen zu den entsprechenden Werten bzw. Beschreibungen und Grafiken gibt es unverändert. Diese gab und gibt es aber z.B. auch in „Originalsystemen“ vom ursprünglichen russischen Entwickler. Dazu jede Menge Etalone in der Datenbank die unbrauchbar sind. Nach dem Motto, wer am meisten in der Datenbank stehen hat, ist der Beste, verfahren auch diese beiden Anbieter. Leider sind viele (eher die meisten) Etalone mit ein wenig Logik erkennbar unbrauchbar. Sie stammen wahrscheinlich aus verschiedenen anderen Anwendungen (digitale Muster gibt es in der Bioresonanz-Szene ja jede Menge) und wurden nicht speziell für die NLS-Systeme erstellt.

Und nun zu den ausgewählten Werbeaussagen die ich, sehr vorsichtig formuliert, als kritisch betrachte. (gefunden auf den entsprechenden Webseiten mit Stand 08.12.2022)

Von x:  100 Billionen Messpunkte, 349 THz Generator, neuer Frequenzresonanzfilter mit 17 Frequenzen

Von y: 17 Frequenzstufen statt bisher 9 Frequenzstufen ermöglichen äußerst detaillierte Messungen auch für die Präventionsmedizin. (auf der aktuellen Webseite, Stand 08.12.2022, habe ich die frühere Werbung mit 349 THz und 100 Billionen Messpunkten nicht mehr gefunden!! Im Vertrieb, in der persönlichen Ansprache, werden diese Argumente aber noch verwendet!)

100 Billionen Messpunkte? Wer auch immer diese Zahl belegen möchte, wird kaum Argumente dafür finden. Das System erfasst keine „Messpunkte“, sondern einen komplexen, spezifischen Signalimpuls nach einem spezifischen Reiz (initiierender Signalimpuls). Theoretisch können über so eine Antwort alle Zellen eines humanen Objektes abgebildet werden. Und das könnten bei einer erwachsenen Person von 175 cm Größe und 75 kg Gewicht etwa 70 Billionen Zellen (je nach Literatur) betreffen. Wenn für einen „Messpunkt“ auch nur eine millionstel Sekunde benötigt würde, dauerte das also mehr als 1 Million Sekunden (rd. 220 Stunden). Die Systeme arbeiten über den USB-Bus seriell. Das bedeutet, dass ausgesendete oder empfangene Signale einzeln nacheinander über die elektrische Leitung laufen. Richtiger wäre eine Aussage, dass theoretisch etwa mehrere Billionen Messpunkte erfasst werden könnten. Aber stets nacheinander. In der Regel werden innerhalb einer Messung nur wenige Bereiche (Messpunkte) erfasst und reichen auch für eine aussagefähige Analyse.

349 THz Generator? Dieses Argument verwendete ursprünglich wohl der ehemalige Geschäftsführer von „y“. Das Licht einer Infrarotdiode liegt im THz-Bereich. Aber auch klar, das Licht ist nur der Träger der Information, die per Leitung aus einer elektronischen Einheit kommt. Theoretisch könnte per Infrarotdiode also auch ein Signal im THz-Bereich übertragen werden. Leider nur theoretisch. Denn über elektrische Leitungen lassen sich solche Frequenzen nicht mehr übertragen. Das geht nur noch über optische Elemente (siehe erläuternde Texte am Ende) und mit sehr, sehr großem Aufwand. Insofern gibt es auch keinen Generator als kleinen elektronischen Baustein für so eine Frequenz. Aktuelle Systeme, auch das Original aus Russland, verwenden einen Rauschgenerator mit 4,9 GHz.

17 Frequenzstufen statt bisher 9 Frequenzstufen? Leider ist über die angezeigte Grafik der Systeme relativ schnell erkennbar, dass lediglich die Grafik mit dem Gitter (senkrechte und waagrechte Linien) verändert wurde und nach wie vor die „alten“ Kurvengrafiken der Etalone dargestellt werden. Es gibt also (vermutlich) keine realen neuen „Frequenzfilter“. Was das bedeutet darf jeder für sich selbst auslegen. Nehmen wir an, es werden reale elektronische Filter für die genannten Zwischenfrequenzen verwendet. Dann gibt es natürlich für dieses Frequenzspektrum auch eine entsprechende Intensität. Und die wäre dann auch an der entsprechenden Stelle in der Gittergraphik einzutragen. Im besten Falle wäre auch dazu die entsprechende Wertetabelle (über die Einstellung Spektrum) zu sehen. Eine Graphikfunktion verbindet die Wertepunkte mit einer Kurve (statt mit geraden Linien). Damit wären aber auch ziemlich sicher mehr ausgeprägte „Hügel“ der Kurve erkennbar. Aber alle Muster sehen so aus wie in den älteren Systemen. Zudem ist erkennbar, dass die Messpunkte nicht genau in Schnittpunkten auf den Gitterlinien liegen. Eine kleine Mogelei? Zudem müssten alle Etalone des Systems neu erstellt worden sein (denn die alten entsprachen ja nur 9 Frequenzspektren). Wer wollte das machen und bezahlen? Und … ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wer das zum einen technisch aus dem ursprünglichen Patent weiterentwickeln könnte und dann auch dazu den Softwarekern anpasst (das gelingt ja nicht mal dem Originalentwickler).

Mit einem Oszilloskop kann ein Teil der initiierenden Signale an der Infrarotdiode erfasst und dargestellt werden. Damit lassen sich auch entsprechende Frequenzbereiche erkennen. Das dürfen dann die Verbraucherschützer tun.

Gesammelte Infos als Gedankengrundlage für meine persönlichen Einwände:
Ein Rauschgenerator ist eine spezielle Form eines Signalgenerators in Form einer elektronischen Schaltung, die Rauschen als zufällige Signalschwankung erzeugt. Sie werden in der Messtechnik zur Erzeugung von spezifischen Test-Signalen eingesetzt. Zur Erzeugung des Rauschens dienen verschiedenartige Rauschquellen, welche sich unter anderem nach der Art der spektralen Verteilung des Rauschens, der Bandbreite des Rauschsignals, der technischen Realisierbarkeit und der Vermeidung von vorhersagbaren Signalanteilen, beispielsweise Einstreuungen von periodischen Signalen wie der Netzfrequenz, unterscheiden.
Technisch können Rauschquellen auf der Basis von Dioden hergestellt werden (in dieser Anwendung als Rauschdiode bezeichnet). Der Frequenzbereich kann bei entsprechenden Generatorschaltungen von 20 Hz bis 40 GHz reichen. Moderner sind heute „Digitale Rauschgeneratoren“ die mit Hilfe von Mikrocontrollern und digitaler Hardware arbeiten.
Für technisch sehr hochfrequente Rauschquellen im Bereich der Mikrowellen bis zu Frequenzen um 200 GHz werden Gasentladungsröhren eingesetzt, welche zur Auskopplung des Rauschsignals in einem Hohlleiter untergebracht sind. Anwendungen dieser Rauschgeneratoren liegen im Bereich der Hochfrequenzmesstechnik. Im Bereich von THz kann im Prinzip nur noch mit Licht, das von Lasern erzeugt wird, gearbeitet werden (siehe hierzu auch eine „Doktorarbeit“, die aktuell noch frei zugänglich ist:
https://dspace.ub.uni-siegen.de/jspui/bitstream/ubsi/983/1/sczech.pdf   Terahertz-Biosensorik; Dielektrische long-range Moden für die THz-Analyse von Biomolekülen in stark absorbierenden Flüssigkeiten; von Robert Sczech)

Signale mit Frequenzen über 300 GHz, und 349 THz umfasst das Tausendfache, werden von wasserhaltiger Substanz sehr stark resorbiert! Die Eindringtiefe in humanbiologisches Gewebe endet praktisch in der Hautschicht. Über elektrische Leiter, z.B. Kupferdraht, sind solche Frequenzen nicht mehr übertragbar! Signale bis 4,9 GHz sind sicher geeigneter dafür.

Und ein Textauszug der Uni Siegen (Fakultät IV), Stand 08.12.2022: Der Terahertz-Frequenzbereich:
Der Terahertz- oder Sub-Millimeterwellen-Frequenzbereich, grob definiert als der Bereich zwischen 300 GHz und 10 THz, ist eine der am längsten bestehenden ungenutzten Regionen im elektromagnetischen Spektrum. Der technische Fortschritt der letzten Jahrzehnte ermöglichte die Entwicklung von sehr anspruchsvollen und komplexen Systemen, die standardmäßig in diesem Frequenzbereich arbeiten. Dies hat zu großen Fortschritten in Bereichen wie beispielsweise Astronomie oder der Untersuchung der Atmosphäre geführt.
Dennoch ist es bisher nicht gelungen, diesen Spektralbereich mit seinem vielfältigen Potential für alltägliche Anwendungen nutzbar zu machen. So wurde der Begriff THz-Lücke kreiert, der auf den Mangel geeigneter Technologien zum effektiven Überbrücken dieser Übergangsregion von Elektronik zu Optik zurückzuführen ist.
Intensive Forschung in den letzten Jahren konnte technologische Möglichkeiten für breit einsatzfähige THz-Systeme eröffnen und eine Vielzahl von interdisziplinären Anwendungsgebieten identifizieren. Zurzeit befindet sich die THz-Forschung in einer Schlüsselphase und wird in naher Zukunft wegen ihrer intrinsischen Vorteile radikal unsere analytischen Fähigkeiten erweitern. …

Vergleich Kurve mit 17 und mit 9 Frequenzfiltern