Archiv der Kategorie: Was stimmt und was ist vermutlich bis wahrscheinlich falsch?

Was stimmt von den Inhalten die Anbieter in Prospekten und Webseiten anpreisen? Anmerkungen zu Inhalten in Prospekten, Artikeln und Webseiten.

Ein Fehler im Buch ABC der NLS-Systeme 08.08.2025

Da hat doch tatsächlich eine sehr aufmerksame Leserin einen Fehler entdeckt,
der seit 2021 im Buche steckt (ein schöner Reim).
Frau M. Smith verwirrten die Entropiesymbole in Kapitel 8.1 Entropiesymbole und ihre Bedeutung.
Die Dreier und Vierer sehen in ihrem System anders aus. Das hat sie RICHTIG gesehen! Die Spitze des Dreiecks für die „Dreier“ zeigt nach oben, die Spitze des Dreiecks für die „Vierer“ zeigt nach unten!

Im Jahr 2021 hatte ich die Darstellung für den Aktivierungsgrad der Entropieniveaus anders angeordnet und dabei die 3er und 4er Symbole nicht mit gedreht. Das ist nun kein fataler Fehler, weil ja die Farbzuordnung richtig war. Aber verwirren kann es schon. Für alle die es richtig in ihrem Buch haben möchten, gibt es nachstehend die Grafik zum kopieren. Das kann sich wer möchte ins Buch legen oder kleben.

Entropieaktivierungsgrade

 

Praktische und philosophische Betrachtungen zu NLS 20250605

Am Wochenende 31.05./01.06.2025 gab es die erste Schulung für NLS-Systeme in Deggendorf. Zwei spannende und informationsreiche Tage mit aktiver Beteiligung der Teilnehmenden. In meinen Schulungen vermittle ich auch, dass ein NLS-System sehr begrenzte therapeutische Möglichkeiten hat. Im Prinzip bietet die Systematik „NLS“, ähnlich der klassischen Schulmedizin, eine Form von Symptom-Therapie. Selbst wenn die Geräte eine deutliche Wirkung erzielen würden/könnten … ist eine weitsichtigere Betrachtung sinnvoll.

Mir vermittelten die Teilnehmenden, welche Erwartungen sie an ein solches System haben, bzw. welche Möglichkeiten ihnen bisher vermittelt wurden. Im Vordergrund steht dabei die Therapie mit dem System und Wiederherstellung von Gesundheit. Auf Knopfdruck stellt das System die Gesundheit der betroffenen Personen (die „Gemessenen) wieder her. Und das kann man (Mann und Frau und Diverse) auch anhand der Entropiesymbole deutlich erkennen. So wird es geglaubt!

Die Enttäuschung ist groß, wenn ich im Laufe der Schulung immer wieder darauf hinweise, dass es eher anders ist. Und das ist auch aus den Ergebnissen des NLS-Systems erkennbar. Nur eben nicht über die Entropiesymbole. Das hat viele nachvollziehbare Gründe, die in der Schulung auch angesprochen und gezeigt werden. Auf andere Weise liefern die Systeme aber äußerst wertvolle Informationen für Genesung oder bessere Gesundheit! Diese zu erkennen oder passend zu interpretieren ist allerdings etwas aufwendiger und benötigt unbedingt auch das Gespräch mit den Betroffenen (die gemessen oder untersucht werden).

Weil dieses Thema (vor allem mir) sehr wichtig ist, habe ich so etwas wie einen „Leitspruch“ verfasst.

Leitspruch zu NLS

Leitspruch zu NLS

„Energie folgt der Aufmerksamkeit“ ist ein geläufiges Zitat (von wem auch immer) in der spirituellen und esoterischen Szene. Praktisch und real lässt es sich aber prüfen, ob es stimmt. Ich meine es trifft zu.
Weil mir das Thema wichtig ist, was therapeutisch wirksam ist und wie stark, fallen mir auch Informationen darüber auf. Und schon kommt mir eine Info per Email ins Postfach. Eine Münchner Heilpraktikerschule sendet mir in unregelmäßigen Abständen ihren Newsletter zu. Daraus dieser Textausschnitt:

Newsletter 04/06/2025 von zfn.de
Heilung beginnt mit dem Verstehen von Energie, Rhythmus und Verbindung.
Herzlich Willkommen im Zentrum für Naturheilkunde.
Zitat von Victor von Weizsäcker: „Heilen heißt, in Beziehung treten.“
Lieber Herr GW,
ob durch sanfte Berührung oder durch das tiefe Verständnis für den Menschen in seiner Ganzheit – Heilung beginnt dort, wo Beziehung entsteht: zum Körper, zur eigenen Lebensenergie und zwischen Behandelnden und Behandelten.    …

Das sind andere Worte, wie ich sie wähle, für Möglichkeiten die zu einer Heilung führen können. Es bedeutet im Ergebnis, dass die formelhaften Symptomtherapien hilfreich sein können, darüberhinausgehende Zuwendungen aber einen deutlich stärkeren und nachhaltigeren Beitrag bieten. Wenn darüber Erkenntnis und Handlungsvermögen (Motivation) zu Veränderungen im Leben der betroffenen Menschen erreicht wird, dann ist es eine nachhaltige Lösung!

Warum Präsenzschulungen?

Die Bedienung von NLS-Systemen lässt sich mit relativ einfach gestrickten Bedienungsanleitungen schnell erlernen. Es ist ja im Prinzip nur wenig mehr als die Arbeit an und mit einem  Computer/Rechner/PC/Notebook. (… klar auch das „ABC“ ist gute Hilfe.)
Die gleichen Infos und noch mehr können selbstverständlich auch „online“ erfolgen. Also per Videokonferenz oder Webinar.
Es gibt allerdings auch Wissen und Können, das auf diesem Weg kaum vermittelbar ist oder nur sehr umständlich.
Meine Zweitagesschulungen in Präsenz sind etwas Besonderes und es gibt dazu keinen wirklichen Ersatz. Es gibt kaum eine geeignetere und sinnvollere Möglichkeit ein NLS-System kennen zu lernen, als mit verschiedenen „Live-Opfern“. Also mit lebendigen Menschen (den Teilnehmenden selbst), die gemessen und deren Ergebnisse interpretiert werden. So lassen sich unmittelbare Reaktionen erkennen und passende Fragen an „die Gemessenen“ stellen. Was wurde erkannt und hat das auch Bestand (wird es von den „Gemessenen“ bestätigt oder von medizinischen Befunden).
Ganz nebenbei lernen die Teilnehmenden Funktionen und Arbeitsmöglichkeiten kennen.

Aktuell ist mir im deutschsprachigen Raum niemand bekannt, der auch einen qualifizierten Unterricht über zwei Tage anbietet (und schon gar nicht zu dem niedrigen Preis und ohne Rücksicht auf einen Hersteller oder Vertrieb!). Darum nutzen Sie die Angebote solange es sie (und den Referenten) noch gibt.

Gefährliche Forenbeiträge 20250216

Vor einigen Wochen habe ich wieder einmal in einem Forum mit Bezug zu NLS-Systemen gestöbert. Mir grauste! Die Empfehlungen der Webseitenbetreiber bzw. der Forumsbetreuung sind tendenziell haarsträubend bis gefährlich. Das ist meine Meinung! Klar, die ist sehr subjektiv geprägt. Eine Ausbildung als Heilpraktiker und langjährige Erfahrung in der Arbeit mit NLS-Systemen haben auch mentale Folgen.

Die Webseite wird übrigens von einem Vertrieb der Systeme in den Niederlanden unterhalten.

Nur ein kurzer Textausschnitt aus dem Forumsbeitrag:

Ich bin ein bisschen verwirrt. Mein 86-jähriger Schwiegervater ist seit 6 Monaten krank, bei ihm wurde Leberzirrhose diagnostiziert, und da er weit weg ist, habe ich ihn mit der 8D-DNA behandelt, obwohl ich weder bei der 8D noch beim Hunter ein Problem festgestellt habe. Ich habe die Leber auf jede erdenkliche Weise behandelt. Jetzt besuchen wir ihn, weil er im Krankenhaus im Sterben liegt, und ich habe eine neue DNA-Probe von ihm genommen, immer noch keine Anzeichen von Leberzirrhose bei der 8D oder beim Hunter… Beim Hunter scheint er abgesehen von einigen Rückenproblemen sogar ziemlich gesund zu sein, (während er in einem schrecklich verwirrten Zustand ist und nur 40 kg wiegt)

Vor ein paar Wochen hatte ich eine Frau mit starker Menstruationsblutung, die anscheinend einen 5 cm großen Polip in der Gebärmutter hatte, der operiert werden musste, und auch dort bemerkte weder die 8D noch der Jäger dies.

Wie kann das also sein? Bin ich der Einzige, der damit zu kämpfen hat? Stimmt etwas mit meinem System nicht? Ich glaube, ich brauche Hilfe, um diese Ergebnisse zu verstehen …

Vielen Dank im Voraus für jeden plausiblen Grund, der hierfür sprechen könnte.

Die gelieferte Antwort bitte der Bilddatei entnehmen und … wem das Verständnis dafür fehlt was daran falsch ist, der darf sich bei mir melden. Dazu kläre ich gerne auf.
Zusätzlich gibt es im Blog drei Beiträge mit Bezug zum Thema (Fernmessung und Ferntherapie!):
https://blog.nls-systeme.de/ferndiagnose-ferntherapie-mit-nls-systemen-20240606/
https://blog.nls-systeme.de/ferndiagnose-und-ferntherapie-mit-nls/
https://blog.nls-systeme.de/black-box-fuer-nls-systeme/

Ein Abzug des kompletten Beitrags als Bilddatei:

Fragwürdiger Forumsbeitrag

Ferndiagnose/Ferntherapie mit NLS-Systemen 20240606

Zu diesem Thema gibt es im Blog schon Beiträge. Doch es wird nochmals, mit anderen Worten erläutert. Wie so oft gibt es dafür einen Anlass. Zum einen, weil es in der letzten zweitägigen Schulung von den Teilnehmenden angesprochen wurde und weil mich ein sehr guter Bekannter und langjähriger kundiger NLS-Anwender zu diesem Thema fragte.

Viele AnwenderInnen von NLS-Systemen nutzen diese zur Ferndiagnostik und zur Ferntherapie.

Wie funktioniert das?
Der Kopfhörer wird „lichtdicht“ verschlossen oder über einen dickeren Gegenstand geklemmt (Buch, Kissen, …). Und dann wird die Messung mit den Daten der Person (Name, Geburtsdatum, M/F, Anschrift) gestartet. Die Messergebnisse werden ausgewertet und eine Therapie mit dem Gerät ausgewählt (oder Präparate, oder Metatherapie, oder Mikroben eliminieren, usw.) und gestartet.

Das alles funktioniert ohne körperliche Anwesenheit der gemessenen Personen zwischen dem Kopfhörer.
Die Ergebnisse werden häufig so empfunden, dass diese für die gemessenen Personen zutreffend sind/waren und die Therapien geholfen haben.

Damit dieser Vorgang noch glaubwürdiger ist, wird seit vielen Jahren eine „Blackbox“ (es gibt auch andere Namen dafür) weltweit verkauft, die statt des Kopfhörers an die Hardwareeinheit angesteckt wird (die Box ersetzt praktisch den abgedunkelten Kopfhörer und kostet dafür entsprechend viel Geld! Die Box wird dann auch dafür genutzt z.B. Haare oder andere besonders geprägte Gegenstände von Personen und Tieren als „Datengeber“ zu messen.).

Meine Einstellungen und persönlichen Erfahrungen dazu:

Ferndiagnose und Ferntherapie halte ich für möglich. Auch mit einem NLS-System.

Die Funktion oder Wirkung sehe ich aber weniger in Verbindung mit einem NLS-System, sondern über die weniger erforschten und belegten Vorgänge in der anwendenden Person selbst. Über die Wechselwirkungen unserer Gehirntätigkeit und der eher unbekannten und nicht sichtbaren spirituellen/philosophischen Anteile (Seele als Ausdruck für dieses Unbekannte). Der Austausch zwischen zwei Individuen erfolgt über die Information (bewusst als auch unbewusst!).

Es liegt an Talent/Wissen/Erfahrung derjenigen, wenn es erfolgreich angewendet wird.

Meine persönliche Erfahrung hat mir vermittelt, dass ich bisher keine verlässlichen Ergebnisse mit diesem Verfahren erhalten habe. Darum keine Anwendung von mir und die Empfehlung das auf vielen Wegen zu überprüfen. Es darf ja jeder tun, was er für möglich hält.

Rein technisch lässt sich das Phänomen erklären und in jedem Elektroniklabor nachvollziehen. Unsere vom Körper abgegebenen elektromagnetischen Felder/Wellen beeinflussen elektronische Bauelemente wie Dioden und Transistoren! In den Bauelementen kann der Stromdurchfluss größer und kleiner werden. Wer noch einen alten Radioempfänger mit Kurzwelle (KW) hat, kann das mit dem Gerät vorführen. Je näher wir dem Gerät kommen (wenn das Frequenzband KW ausgewählt ist) bekommen wir trotz zuvor eingestelltem deutlich hörbaren Sender plötzlich ein deutliches Rauschen zu „hören“. Unsere abgegebenen Wellen/Frequenzen können wir dann über das Radio „hören“.

Ein anderes Experiment: wenn eine Leuchtstoffröhre (auch eine Leuchte mit einer Röhre) in einem dunklen Raum von uns angefasst wird oder wir streichen mit den Händen ohne Berührung darüber, sehen wie ein Fluoreszieren oder Leuchten in der Röhre. Auch das wird von unseren abgestrahlten „Wellen/Frequenzen“ ausgelöst.
Es sind also eher die elektromagnetischen Felder der Person oder Personen, die im Einflussbereich des Kopfhörers und der Hardwareeinheit sind, die ein Messergebnis bewirken. Es kann aber auch von unzähligen anderen technisch erzeugten Wellen stammen, die im ähnlichen Frequenzbereich sind!

Während der Messung mit einem „Objekt zwischen den Kopfhörermuscheln“ bekommt dieses spezifische Reize vom System (Bildschirm und Kopfhörer), über die das „Nutzsignal“ zugeordnet werden kann. Dafür wurden die Systeme entwickelt und technisch ausgestattet. Diese Messergebnisse stufe ich als ziemlich zuverlässig ein.

Fernmessungen werden nach meinen Kenntnissen vorwiegend von den Anwendern geprägt (und können bei entsprechender geistigen Verbindung mit der zu messenden Person durchaus auch deren Befinden spiegeln! Aber eben weniger zuverlässig.).

Siehe hierzu auch https://blog.nls-systeme.de/ferndiagnose-und-ferntherapie-mit-nls/  und  https://blog.nls-systeme.de/black-box-fuer-nls-systeme/

Invertierter Etalon in der Funktion „Reprinter“

Invertierter Etalon in der Funktion „Reprinter“ … invertieren oder nicht …

Alle NLS-Systeme haben die Funktion „Reprinter“. Damit kann ein Frequenzspektrum auf ein Medium (Wasser, Öl/Fette, Zucker/Kristalle, Alkohol) übertragen werden.
Übertragen werden kann jeder Etalon aus der Datenbank aber auch das Spektrum jedes Messergebnisses (z.B. als optimal passende homöopathische Nososde oder korrekter: „Metasode“).

Mit der Auswahl „Reprinter“ wird in der Grundeinstellung das Muster eines Etalon invertiert (blau wird rot und rot wird blau). Insofern auch invertiert übertragen, wenn es nicht anders eingestellt wird.
Die Denkweise stammt aus der Systematik der Bioresonanz (Voll, Rasche, Morell). Aus einer Messung wird erkannt was unstimmig ist. Zur Therapie wird das Frequenzmuster der ausgewählten Materialien und Substanzen (als Abbild der physischen Störung) invertiert über Elektroden oder Magnetfeldmatten auf das „Objekt“ übertragen. Aus Erfahrung hat das für die Betroffenen, also die therapierten Personen, meistens einen deutlichen und schnellen Therapieerfolg. Leider ist das aber auch oft nicht nachhaltig, sondern eine Symptomtherapie wie so viele andere Therapien.

Die Wirkung beruht auf einem physikalischen Einfluss. Die Stoffwechselvorgänge eines pathologischen Prozesses (einer Krankheit, Störung, Verletzung, …) sind chemische Vorgänge. Grundsätzlich sind es aber auch elektrische und elektromagnetische Vorgänge. Für elektrische und elektromagnetische Vorgänge gibt es die physikalischen Größen „Spannung, Strom, Amplitude, Phasenlage, Frequenz“. Rein theoretisch (im Labor oder Versuchsstadium) kann ein Strom mit einer bestimmten Frequenz, Amplitude und Phasenlage durch einen Strom mit gleicher Frequenz und Amplitude aber gegenläufigen Phasenlage gelöscht werden. Es zeigt sich somit keine Wirkung! Verdeutlichen lässt sich das z.B. mit Schall. Wird aus einem Lautsprecher Schall abgegeben, können wir den hören. Stellen wir einen zweiten Lautsprecher gegenüber, senden von dort den gleichen Schall invertiert, und stellen uns in die Mitte zwischen die beiden Lautsprecher hören wir … Stille, keinen Ton. Die Schallwellen haben sich praktisch gegenseitig gelöscht (so ein Verfahren wird heute z.B. in Kopfhörern verwendet um externe Geräusche stark zu mindern).
In der Realität, in der Anwendung, funktioniert das nur annähernd. Denn vom ursprünglichen Signal müssen stets die Daten zeitgleich für das gegenläufige Signal bekannt sein. Die gibt es aber stets nur mit einem kleinen zeitlichen Verzug (es muss ja zuerst gemessen werden, und dann erst kann das Gegensignal erzeugt werden). In der Praxis gelingt das aber meistens ausreichend.
Dieses Prinzip wurde für die ursprünglich entwickelten NLS-Systeme übernommen. Wie in der Bioresonanz werden und wurden für die Signalübertragung Elektroagnetfelder verwendet (per Spulen in einem „Kopfsensor“, die auch für die Messung verwendet werden).
Mit diesen „Minispulen“ lassen sich aber nur geringe physische Energien übertragen (und damit auch nur geringe physische Wirkung!). Anfang der 2000er Jahre wurde für die Messung ein Fototransistor und für die Beeinflussung eine Fotodiode verwendet. Damit sind die physischen Wirkungen aber deutlich kleiner. Der Schwerpunkt liegt eher auf der mentalen und psychischen Wirkung. Nach diesem Prinzip funktionieren alle heute nachgebauten Systeme (weil es viel kostengünstiger ist). Nur das „Original“ aus Russland verwendet noch oder wieder Spulen.

Mit den meisten NLS-Systemen ist die physische Komponente der Informationsübertragung demnach praktisch vernachlässigbar. Und im praktischen wie im philosophischen Sinne ist Information nicht invertierbar. Information ist wie sie ist. Es gibt nur diese oder eine andere.
Es gibt Schmerzen oder ein anderes Gefühl. Der Zustand „Schmerz weg“ oder „nicht Schmerz“ ist nicht übertragbar oder existent. Das sind Gedankenkonstrukte. In der realen Welt gibt es Fülle und Leere aber keine „Nicht-Fülle“. Und niemals wird die Fülle durch „Nicht-Fülle“ ausgeglichen oder gelöscht!!!

Insofern ist es für ein „Objekt“, dem Sie die Information aus dem NLS-System übertragen, ziemlich gleichgültig, ob es die Information invertiert oder nichtinvertiert empfängt. Es wird stets den Inhalt oder die Bedeutung erkennen, wenn es jemals Kontakt damit hatte. Das ist im Endeffekt eine mentale Funktion. (Das ist meine persönliche Meinung, die ich mir nach „meinem“ Wissensstand gebildet habe. Aber … ich bin ja nur ein Teilwissender! Und ich kann irren!)

Jeder darf und sollte diesbezüglich experimentieren. Dann wissen Sie mehr.
Wenn Sie deutliche und nachhaltige Unterschiede feststellen informieren Sie mich.

„Auch“! eine Erklärung der Funktion und Bedeutung von NLS-Systemen!

Auszug aus „Energy Medicine – eine Standortbestimmung“
Von Dr. Treugut, aktuell 21.01.2024 noch auf der Webseite der DGEIM

 „Auch“! eine Erklärung der Funktion und Bedeutung von NLS-Systemen!

Lückenschluss zwischen Physik und Bewusstsein

Betrachtet man die hier zum Teil sehr unterschiedlichen Komponenten und Verfahren, die ebenfalls unter dem Begriff Energy Medicine zusammengefasst werden, so ist es kaum möglich, sie einer einzigen Wissenschaftsdisziplin wie Psychologie, Psychiatrie oder den Neurowissenschaften zuzuordnen. Bewusstseinstechnologie – mind technology – ist die wohl am ehesten zutreffende Bezeichnung für eine Reihe von medizinisch einsetzbaren mind machines, z.B. zur Frequenzstimulation oder Hemisphärensynchronisation, für Neurobiofeedback sowie Audiovisuelle und Neuroakustik-Systeme, für Isolationstanks bis hin zu neuesten skalarwellenbasierten Psychotherapiehilfen. Noch weit größer ist die Zahl der von uns als Mental-Technik bezeichneten nicht apparativen Bewusstseinstechnologien, von der Holotropen Atemarbeit, Silva mind, EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) bis hin zur Psycho-Kinesiologie.

Zwar scheint noch eine Lücke zwischen dem biophysikalisch untermauerten Mainstream der Energy Medicine und ihrem „Psycho-Randgebiet“ zu klaffen, aber bei genauem Hinsehen zeigt sich diese Lücke bereits als geschlossen. Mit der Quantentheorie ist das Bewusstsein nämlich als reale Größe (möglicherweise als alleinige Realität) in der Physik aufgetaucht. Bereits jetzt berufen sich die Entwickler der neuesten quantenmedizinischen Systeme auf Forschungsergebnisse der „psychophysics, quantum entropy logic and parapsychology“ [14].

Schon immer wurde in der „Szene“ der Energy Medicine (meist hinter der Hand) gemunkelt, dass die so genannten energetischen Diagnosegeräte nur elektronische Messfühler des messenden Arztes seien. Man wollte es dann doch nicht so recht glauben, dass die Messungen mehr von der Psyche des messenden Arztes als von der High-tech-Elektronik abhängen, obwohl z.B. auch bei einem so rein physikalisch erscheinenden Diagnoseverfahren wie der Elektroakupunktur nach Voll (EAV) immer wieder besonders begabte Diagnostiker angaben, die Werte bereits vorher erspürt zu haben.

Aus dem gleichen Grund erschien die Radionik als zunächst elektronischer, später dann als purer Vodoo-Zauber. Hier zeigte sich nämlich im Laufe der jahrzehntelangen Entwicklung, dass bei den anfangs mit Elektrizität betriebenen Geräten das Kernmodul auch dann funktionierte, wenn man den Stromanschluss wegließ. Und es funktionierte selbst dann noch, als man auf den ganzen Apparat verzichtete und nur noch mit einer Zeichnung arbeitete! Als man dann noch einen Schritt weiterging und nur noch mental mit der Imagination eines Gerätes erfolgreich arbeitete, hatte man die Physik, die Elektronik transzendiert zur Intention, zum Bewusstsein. Damit zeigte sich die Lücke zwischen Physik und Bewusstsein geschlossen. Es verwundert deshalb kaum noch, wenn das Blockschaltbild eines NLS-Systems die direkte elektronische Ankopplung des Untersuchers an den Patienten zeigt und ein Modul des Gerätes den Zweck hat, die Wahrnehmungsfähigkeit des Untersuchers zu verbessern [29]. Hier ist durch die Quantenmedizin offenbar geworden, was die Quantentheorie sagt und was eigentlich schon immer galt: Der Arzt ist nicht (mehr) Beobachter, sondern Teilnehmer.

[14] Nesterov V. Psychophysics as new priority in modern science. In : Nesterov V (Ed.) Physical basics of informational interaction. Moskau: The collection of proceedings of Institute of Psychophysics, Vol II; 2006.
[29] US-Patent No.6,549,805 B1 (April 2003). Nesterov et. al. Torsion diagnostic system utilizing non-invasive biofeedback signals between the operator, the patient and the central processing and telemetry unit.

METAVITAL® HUMAN TS in der Kritik und … Lösungen in der Anwendung

Seit es vom Unternehmen Metavital GmbH (Hamburg) die neue Software „HUMAN TS“ für ihr NLS-System gibt (wird dort mit MNLS bezeichnet), bekomme ich mehr Anfragen von Anwendenden die Kritik am System äußern und … auch Infos zu den Reaktionen des Anbieters auf geäußerte Kritik zum Softwarestand und den Anwendungen (meistens keine!).
Darunter äußerte eine Person ihren Wunsch, dass ich diese Situation für einen neuen Service nutzen sollte, unter dem Motto:
„Wie verwende ich MV-HUMAN TS trotz Mängel?“

Ja, das ist durchaus eine Idee, um damit auf die Situation zu reagieren.

Nun ist das für mich keine neue Information, dass die Unternehmensleitung keine Kritik zum System erleben möchte und auch sehr schwerfällig bis ungehalten, oder gar nicht, darauf reagiert. Ganz gleich wie gut Fehler oder Mängel dokumentiert sind.
Seit 2007 nutze ich ein System von diesem Unternehmen und seitdem kann ich diese Erfahrungen auch nachempfinden. So etwas wie das Gefühl von „Ohnmacht“. Über die Jahre habe ich mir dann meinen eigenen Weg und Umgang mit der Systematik erarbeitet.

Zum einen verstehe ich das, oder „glaube“ diese Reaktionen nachvollziehen zu können (die vom Anbieter!). Denn berechtigte Kritik (Mängel, Fehler, Fehlendes, …) bedeutet Arbeit um einen verträglichen Zustand zu erreichen. Und diese Arbeit wird in der Regel nicht mehr bezahlt (die Systeme sind ja verkauft und bezahlt). Korrekturen an einer fertigen Software sind sehr zeitaufwändig und oft mit mehr Arbeit verbunden als die ursprüngliche Programmierung. Ist ein Unternehmen in einer finanziell angespannten Situation, wird es stets aufwändige Korrekturmaßnahmen meiden. Dafür werden dann entsprechenden Reaktionen der Kundinnen und Kunden in Kauf genommen .

Damit ist die Idee „Wie verwende ich MV-HUMAN TS“ trotz Mängel?“ eine Möglichkeit mit der Situation anders umzugehen und den Anbieter für diese Belange künftig weitgehend zu meiden. Denn: System und Software bieten durchaus Möglichkeiten es trotz Mängel sinnvoll und professionell zu nutzen (der Systemkauf war ja auch ein relativ hoher finanzieller Einsatz). Die Prinzipien der „NLS-Systematik“ gelten auch für das „HUMAN TS“. Und damit kenne ich mich aus.
Auf den Sinn oder den Nutzen der vielen neuen Möglichkeiten der neuen Software möchte ich hier nicht tiefer eingehen (Licht und Schatten liegen da nahe beienander, manches stufe ich als „unlauter“ ein).

Wer Interesse hat meldet sich einfach über eine Email. Dann schauen wir, ob und wie wir zusammenarbeiten.
Vielleicht erfüllt sich damit der Wunsch einer einzelnen Person?“

Torsionsfeld und Siliziumphotodiode 20221217

Untersuchung des Torsionsfeldes anhand der Messung des Dunkelstroms einer Silizium-Photodiode

Nachstehende Info erläutert (vielleicht bis wahrscheinlich), dass die Idee für NLS-Systeme statt der Induktionsspulen eine Photodiode zu verwenden, aus Russland stammt … oder evtl. auch aus China?? Bei genauerer Betrachtung (Stand 07.11.2024) hat den Artikel ursprünglich vermutlich ein chinesischer Wissenschaftler geschrieben (so zeigt es ein Beitrag in einem Archiv, in dem der vermutlich ursprüngliche Beitrag in russisch zu finden ist, siehe weiter unten unter Stand 07.11.2024).
In dem Bericht über Versuche zu dieser Technik wird auf entsprechende Literatur aus Russland verwiesen (aber ohne diese zu zeigen, sondern Auszüge aus einer englischen Übersetzung). Fachleute (d/m/w alphabetisch geordnet) der Physik und/oder Nachrichtentechnik können das vielleicht nachvollziehen oder überprüfen. Mir scheint es (nur) plausibel. Einer der Autoren ist mir persönlich bekannt.

Nachstehend Textauszüge in deutscher Übersetzung. Das Script in deutscher Übersetzung und das  Original als PDF finden Sie dann am Ende.


Stand 11.09.2024: Leider ist die nachstehende Webseite nicht mehr verfügbar. Nach einer Alternative habe ich noch nicht gesucht.
http://spinfield.idhost.kz/ALMANACH/1n17/Detection_Gao_Peng_r.htm
Übersetzung aus dem Russischen direkt mit google:  https://spinfield-idhost-kz.translate.goog/ALMANACH/1n17/Detection_Gao_Peng_r.htm?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc&_x_tr_sch=http

Stand 08.11.2024: nach einer Info eines Schulungsteilnehmers ist der Link vom 11.09.2024 korrekt. Lediglich mein Browser Firefox sperrt den Zugang mit dem Vermerk „Sicherheitsrisiko“ … weil ein Impressum fehlt. Aber das lässt sich abschalten und die Seite kann angesehen und auch kopiert werden!!

Anmerkung: Diese Arbeit widmet sich der Untersuchung des Torsionsfeldes durch Messung des Dunkelstroms einer Silizium-Photodiode. In der gesamten Versuchsreihe wurden eine im Sperrvorspannungsmodus arbeitende Fotodiode und ein Ultralow-Current-Detektor verwendet. In diesem Fall liegt der von der Fotodiode ausgewählte Dunkelstrom innerhalb von pA (10 -12 A ). Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass das rechte Torsionsfeld den Dunkelstrom reduzieren und das linke Torsionsfeld den Dunkelstrom erhöhen kann .
von GW: Eine Photodiode oder auch Fotodiode ist eine Halbleiter-Diode, die Licht – im sichtbaren, IR-, oder UV- Bereich, oder bei Verwendung von Szintillatoren auch Röntgenstrahlen – an einem p-n-Übergang oder pin-Übergang durch den inneren Photoeffekt in einen elektrischen Strom umwandelt oder – je nach Beschaltung – diesem einen beleuchtungsabhängigen Widerstand bietet. Sie wird unter anderem verwendet, um Licht in eine elektrische Spannung oder einen elektrischen Strom umzusetzen oder um mit Licht übertragene Informationen zu empfangen.
In der klassischen Elektrodynamik wird Licht als eine hochfrequente elektromagnetische Welle aufgefasst. Im engeren Sinne ist „Licht“ nur der für das menschliche Auge sichtbare Teil des elektromagnetischen Spektrums – das sichtbare Licht – also Wellenlängen zwischen ca. 380 und 780 nm. Dies entspricht Frequenzen von ca. 385 bis 790 THz. Es ist eine Transversalwelle, wobei die Amplitude durch den Vektor des elektrischen Feldes oder des Magnetfeldes gegeben ist. Die Ausbreitungsrichtung verläuft senkrecht dazu. Die Richtung des E → {\vec {E}}-Feld-Vektors oder B → {\vec {B}}-Feld-Vektors wird Polarisationsrichtung genannt. Unter 385 THz beginnt der Infrarotbereich.

  1.  Einführung

Im dritten Kapitel [1] stellte Dr. S. Kernbach verschiedene Ansätze vor, um ein Torsionsfeld bzw. „highly penetrating“ Emission zu detektieren. Der Autor hat zuvor eine Torsionswaage verwendet, die aus einem Holzrahmen besteht, um die Natur des Torsionsfelds einer Skalarwelle zu bestimmen, die durch das Tesla-Skalarsystem erzeugt wird [2]. Aber es gibt keine Daten zu diesem Ansatz.
Frühere Studien bestätigen, dass Wasser sehr empfindlich auf das Torsionsfeld reagiert. Daher können wasserbasierte Ansätze wie dpH [3] [4], EDL [5] [6], DTA [3], UV-Spektrophotometer [1] usw. eine hohe Empfindlichkeit bestätigen. Aber vielleicht ist die Änderungsrate im wasserbasierten System nicht schnell genug.
In einigen Ansätzen gibt es laut [1] einige Festkörperansätze, die auf Dielektrika, Halbleitern, Ferromagneten, Widerständen, Änderungen einiger Eigenschaften elektrischer Felder usw. basieren. In seinem Buch [7] widmet der Autor besondere Aufmerksamkeit das Torsionsfeld im 7. und 8. Kapitel. Es werden auch viele Ansätze angegeben, einschließlich der Tatsache, dass linke und rechte Torsionsfelder die Eigenschaften verschiedener Materialien beeinflussen können. Leider konnte der Autor dieser Arbeit den russischen Originalartikel nicht finden, daher gibt er in Abb.1 [7] die englische Version an.
In diesem Artikel versucht der Autor, den Halbleiteransatz zu testen, indem er den Dunkelstrom einer Silizium-Fotodiode mit Ultra-Low-Current-Messungen (Leckage) misst. Die erzielten Ergebnisse sind positiv. Der Sensor konnte nicht nur die Stärke des Torsionsfeldes anzeigen, sondern auch die Bewegung des Torsionsfeldes bestimmen: links oder rechts.

Das ganze Script in deutscher Übersetzung als PDF
und der Stand in russicher Sprache, gefunden am 07.11.2024 als PDF

Neuheiten?? aktueller NLS-Systeme aus dem Norden der BRD. 09.12.2022

„Öfter mal etwas Neues“ belebt das Geschäft. So könnte man/frau/ich das kommentieren, was die Angebote zu NLS-Systemen zweier Unternehmen (x und y) aus dem Norden der BRD, enthalten. Wer von wem etwas „abgekupfert“ hat oder ob es eine Gemeinschaftsarbeit war, ist mir unbekannt. Auffällig sind mir einige Spezifikationen, die nach meinem Wissensstand und allgemeiner Fachkenntnisse eher unwahrscheinlich sind. Also Werbeaussagen die von Interessenten kaum überprüfbar, aber mehr als fraglich, sind. Verbraucherschutzverbände hätten vermutlich ihre Freude daran.

Zuerst zu einigen positiven Eigenschaften der aktuell angebotenen Software. Der Bildschirmhintergrund ist nun durchgängig weiß oder leicht grau. Damit sind viele Grafiken und Texte leichter lesbar. Texte und Grafiken, Programm-Module, passen sich nun optimaler den aktuellen Bildschirmen an. Damit sind die Seitenverhältnisse als auch die Anzahl der Pixel gemeint. So kann nun auch ein 4k-Bildschirm optimal genutzt werden. Viele neue und optimierte Auswahlmöglichkeiten und Voreinstellungen gibt es (über den Sinn und die Logik kann „man“ durchaus heftiger diskutieren). Dazu umfangreichere „Reportfunkionen“. Das sind aufbereitete Text- und Grafiksammlungen der Messergebnisse und Analysevarianten der Software.

Und darüber hinaus? Eher Verschlimmbesserungen. Fehler in der Datenbank mit falschen Zuordnungen von Etalonen zu den entsprechenden Werten bzw. Beschreibungen und Grafiken gibt es unverändert. Diese gab und gibt es aber z.B. auch in „Originalsystemen“ vom ursprünglichen russischen Entwickler. Dazu jede Menge Etalone in der Datenbank die unbrauchbar sind. Nach dem Motto, wer am meisten in der Datenbank stehen hat, ist der Beste, verfahren auch diese beiden Anbieter. Leider sind viele (eher die meisten) Etalone mit ein wenig Logik erkennbar unbrauchbar. Sie stammen wahrscheinlich aus verschiedenen anderen Anwendungen (digitale Muster gibt es in der Bioresonanz-Szene ja jede Menge) und wurden nicht speziell für die NLS-Systeme erstellt.

Und nun zu den ausgewählten Werbeaussagen die ich, sehr vorsichtig formuliert, als kritisch betrachte. (gefunden auf den entsprechenden Webseiten mit Stand 08.12.2022)

Von x:  100 Billionen Messpunkte, 349 THz Generator, neuer Frequenzresonanzfilter mit 17 Frequenzen

Von y: 17 Frequenzstufen statt bisher 9 Frequenzstufen ermöglichen äußerst detaillierte Messungen auch für die Präventionsmedizin. (auf der aktuellen Webseite, Stand 08.12.2022, habe ich die frühere Werbung mit 349 THz und 100 Billionen Messpunkten nicht mehr gefunden!! Im Vertrieb, in der persönlichen Ansprache, werden diese Argumente aber noch verwendet!)

100 Billionen Messpunkte? Wer auch immer diese Zahl belegen möchte, wird kaum Argumente dafür finden. Das System erfasst keine „Messpunkte“, sondern einen komplexen, spezifischen Signalimpuls nach einem spezifischen Reiz (initiierender Signalimpuls). Theoretisch können über so eine Antwort alle Zellen eines humanen Objektes abgebildet werden. Und das könnten bei einer erwachsenen Person von 175 cm Größe und 75 kg Gewicht etwa 70 Billionen Zellen (je nach Literatur) betreffen. Wenn für einen „Messpunkt“ auch nur eine millionstel Sekunde benötigt würde, dauerte das also mehr als 1 Million Sekunden (rd. 220 Stunden). Die Systeme arbeiten über den USB-Bus seriell. Das bedeutet, dass ausgesendete oder empfangene Signale einzeln nacheinander über die elektrische Leitung laufen. Richtiger wäre eine Aussage, dass theoretisch etwa mehrere Billionen Messpunkte erfasst werden könnten. Aber stets nacheinander. In der Regel werden innerhalb einer Messung nur wenige Bereiche (Messpunkte) erfasst und reichen auch für eine aussagefähige Analyse.

349 THz Generator? Dieses Argument verwendete ursprünglich wohl der ehemalige Geschäftsführer von „y“. Das Licht einer Infrarotdiode liegt im THz-Bereich. Aber auch klar, das Licht ist nur der Träger der Information, die per Leitung aus einer elektronischen Einheit kommt. Theoretisch könnte per Infrarotdiode also auch ein Signal im THz-Bereich übertragen werden. Leider nur theoretisch. Denn über elektrische Leitungen lassen sich solche Frequenzen nicht mehr übertragen. Das geht nur noch über optische Elemente (siehe erläuternde Texte am Ende) und mit sehr, sehr großem Aufwand. Insofern gibt es auch keinen Generator als kleinen elektronischen Baustein für so eine Frequenz. Aktuelle Systeme, auch das Original aus Russland, verwenden einen Rauschgenerator mit 4,9 GHz.

17 Frequenzstufen statt bisher 9 Frequenzstufen? Leider ist über die angezeigte Grafik der Systeme relativ schnell erkennbar, dass lediglich die Grafik mit dem Gitter (senkrechte und waagrechte Linien) verändert wurde und nach wie vor die „alten“ Kurvengrafiken der Etalone dargestellt werden. Es gibt also (vermutlich) keine realen neuen „Frequenzfilter“. Was das bedeutet darf jeder für sich selbst auslegen. Nehmen wir an, es werden reale elektronische Filter für die genannten Zwischenfrequenzen verwendet. Dann gibt es natürlich für dieses Frequenzspektrum auch eine entsprechende Intensität. Und die wäre dann auch an der entsprechenden Stelle in der Gittergraphik einzutragen. Im besten Falle wäre auch dazu die entsprechende Wertetabelle (über die Einstellung Spektrum) zu sehen. Eine Graphikfunktion verbindet die Wertepunkte mit einer Kurve (statt mit geraden Linien). Damit wären aber auch ziemlich sicher mehr ausgeprägte „Hügel“ der Kurve erkennbar. Aber alle Muster sehen so aus wie in den älteren Systemen. Zudem ist erkennbar, dass die Messpunkte nicht genau in Schnittpunkten auf den Gitterlinien liegen. Eine kleine Mogelei? Zudem müssten alle Etalone des Systems neu erstellt worden sein (denn die alten entsprachen ja nur 9 Frequenzspektren). Wer wollte das machen und bezahlen? Und … ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wer das zum einen technisch aus dem ursprünglichen Patent weiterentwickeln könnte und dann auch dazu den Softwarekern anpasst (das gelingt ja nicht mal dem Originalentwickler).

Mit einem Oszilloskop kann ein Teil der initiierenden Signale an der Infrarotdiode erfasst und dargestellt werden. Damit lassen sich auch entsprechende Frequenzbereiche erkennen. Das dürfen dann die Verbraucherschützer tun.

Gesammelte Infos als Gedankengrundlage für meine persönlichen Einwände:
Ein Rauschgenerator ist eine spezielle Form eines Signalgenerators in Form einer elektronischen Schaltung, die Rauschen als zufällige Signalschwankung erzeugt. Sie werden in der Messtechnik zur Erzeugung von spezifischen Test-Signalen eingesetzt. Zur Erzeugung des Rauschens dienen verschiedenartige Rauschquellen, welche sich unter anderem nach der Art der spektralen Verteilung des Rauschens, der Bandbreite des Rauschsignals, der technischen Realisierbarkeit und der Vermeidung von vorhersagbaren Signalanteilen, beispielsweise Einstreuungen von periodischen Signalen wie der Netzfrequenz, unterscheiden.
Technisch können Rauschquellen auf der Basis von Dioden hergestellt werden (in dieser Anwendung als Rauschdiode bezeichnet). Der Frequenzbereich kann bei entsprechenden Generatorschaltungen von 20 Hz bis 40 GHz reichen. Moderner sind heute „Digitale Rauschgeneratoren“ die mit Hilfe von Mikrocontrollern und digitaler Hardware arbeiten.
Für technisch sehr hochfrequente Rauschquellen im Bereich der Mikrowellen bis zu Frequenzen um 200 GHz werden Gasentladungsröhren eingesetzt, welche zur Auskopplung des Rauschsignals in einem Hohlleiter untergebracht sind. Anwendungen dieser Rauschgeneratoren liegen im Bereich der Hochfrequenzmesstechnik. Im Bereich von THz kann im Prinzip nur noch mit Licht, das von Lasern erzeugt wird, gearbeitet werden (siehe hierzu auch eine „Doktorarbeit“, die aktuell noch frei zugänglich ist:
https://dspace.ub.uni-siegen.de/jspui/bitstream/ubsi/983/1/sczech.pdf   Terahertz-Biosensorik; Dielektrische long-range Moden für die THz-Analyse von Biomolekülen in stark absorbierenden Flüssigkeiten; von Robert Sczech)

Signale mit Frequenzen über 300 GHz, und 349 THz umfasst das Tausendfache, werden von wasserhaltiger Substanz sehr stark resorbiert! Die Eindringtiefe in humanbiologisches Gewebe endet praktisch in der Hautschicht. Über elektrische Leiter, z.B. Kupferdraht, sind solche Frequenzen nicht mehr übertragbar! Signale bis 4,9 GHz sind sicher geeigneter dafür.

Und ein Textauszug der Uni Siegen (Fakultät IV), Stand 08.12.2022: Der Terahertz-Frequenzbereich:
Der Terahertz- oder Sub-Millimeterwellen-Frequenzbereich, grob definiert als der Bereich zwischen 300 GHz und 10 THz, ist eine der am längsten bestehenden ungenutzten Regionen im elektromagnetischen Spektrum. Der technische Fortschritt der letzten Jahrzehnte ermöglichte die Entwicklung von sehr anspruchsvollen und komplexen Systemen, die standardmäßig in diesem Frequenzbereich arbeiten. Dies hat zu großen Fortschritten in Bereichen wie beispielsweise Astronomie oder der Untersuchung der Atmosphäre geführt.
Dennoch ist es bisher nicht gelungen, diesen Spektralbereich mit seinem vielfältigen Potential für alltägliche Anwendungen nutzbar zu machen. So wurde der Begriff THz-Lücke kreiert, der auf den Mangel geeigneter Technologien zum effektiven Überbrücken dieser Übergangsregion von Elektronik zu Optik zurückzuführen ist.
Intensive Forschung in den letzten Jahren konnte technologische Möglichkeiten für breit einsatzfähige THz-Systeme eröffnen und eine Vielzahl von interdisziplinären Anwendungsgebieten identifizieren. Zurzeit befindet sich die THz-Forschung in einer Schlüsselphase und wird in naher Zukunft wegen ihrer intrinsischen Vorteile radikal unsere analytischen Fähigkeiten erweitern. …

Vergleich Kurve mit 17 und mit 9 Frequenzfiltern