Leben im System, Leben – gesund, vital und lebensfroh

Leben im System

Seit über vier Jahrzehnten begleitet mich das Thema „Gesundheit und Krankheit“ in meinen Berufen. Zuletzt ein rundes Jahrzehnt in meinem Beruf als Heilpraktiker (Stand Februar 2021). Das ist eine Zeitspanne, in der ich sehr viel erfahren und gelernt habe. Es gab Erkenntnisse, also so etwas wie „Erleuchtung“. Im folgenden informativen Text bezieht sich das auf gesundes, vitales und lebensfrohes Leben …und auch auf das Gegenteil.

Vermutlich können viele Menschen von meinem Wissen und den gewonnenen Erfahrungen profitieren, wenn sie das in Schriftform erhalten und lesen. Wenn!

Wie das Leben oder Schicksal halt so spielt. Letztlich lesen diese Info nur wenige Menschen und noch weniger spricht es an. Zuletzt sind es nur ganz wenige, die danach etwas in ihrem Leben ändern, um länger gesund, vital und lebensfroh zu sein. Dennoch habe ich es für alle Menschen geschrieben.

Meine Gedanken zur Grafik Leben im System:

Eine riesige Informationsmenge ist heute für viele Menschen frei zugänglich. Im Prinzip viel zu viel. Es kommt auch weniger auf die Menge an, als auf die Qualität und das Passende. Das passende für mein Leben. Was und wie wähle ich aus?

Auf spielerischem Weg (im Spiel sind natürlich Fehler erlaubt, ohne Konsequenzen) kann eine Übersicht und allgemeinverständliche Struktur erstellt werden, um detaillierter damit zu arbeiten. Das alles ohne wissenschaftlichen Anspruch, mehr mit philosophischem Einfluss. Das Ergebnis ist dann überprüfbar und lässt sich verändern oder anpassen.

Aus meiner Sicht ist der Mensch ein „Systembestandteil“. Wir leben in einem System, dessen Teile sich gegenseitig beeinflussen. Kleine Teile haben natürlich weniger Einfluss auf das Ganze. ABER! Die Menge macht‘s! So ist die Menschheit durchaus in der Lage für schlechtere Luft und verseuchtes Wasser zu sorgen. Und (was denkbar ist, ist auch oft machbar) die Menschheit kann durch ihre Lebensweise insgesamt das Klima in eine deutlich wärmere Richtung beeinflussen. Das ist aber ein ganz anderes Thema.

Was offen bleibt ist unser Einfluss auf die geistige oder spirituelle Welt, auf einen Schöpfer, sofern es das gibt oder daran geglaubt wird. Ein Einfluss aus diesem Bereich auf alle anderen Systembereiche ist wohl gegeben. So ist aus dem Volksmund öfters zu hören: das war Schicksal, das war Zufall, es war ihr/ihm aufgesetzt, das ist Karma …

Diese Betrachtung ist vor allem eine philosophische, sie kann aber ganz praktisch im Alltag sein. Im weiteren Text bleibt es im Hintergrund.

 

Der Mensch selbst gilt als ein lebendes System. Er besteht aus einer riesigen Anzahl unterschiedlicher Zellen (die ein sehr selbständiges Leben führen und in Organsystemen „organisiert“ sind) und einer noch größeren Anzahl von Mikroben (Mitbewohner auf der Haut, im Darm, im Blut, in der Matrix, und …). All diese Bestandteile eines Menschen stehen in einem äußerst komplexen Spiel wechselseitiger Beeinflussungen. Und insgesamt interagiert dieser Komplex wiederum mit den noch umfangreicheren Teilen der sogenannten Umwelt. In diesen Details stecken Regeln, Prinzipien und Gemeinsamkeiten. Wer diese kennt, kann das Geschehen besser verstehen und Lehren daraus ziehen.

Kein Mensch ist wie ein anderer und dennoch gibt es viele Gemeinsamkeiten. Wir sind vom „Baumuster“ her alle nach dem gleichen Prinzip gewachsen und funktionieren auch weitestgehend gleich. Kleine Unterschiede gibt es. Körpergröße, Gewicht, Geschlecht, Hautfarbe, Behaarung, Kraft, Immunsystem, Stoffwechsel, Denkweise, Intelligenz und vieles andere zeigt sich sehr variabel. Wovon und womit wir leben ist in einem schmalen Rahmen für alle ähnlich. Selbst die Umwelt, vom Weltall bis zur Mikrobe auf unserer Erde, wirkt auf alle Menschen (Lebewesen auf der Erde) sehr ähnlich. Im Detail und in einer konkreten Situation kommt es dann darauf an, wieviel und wie lange etwas einwirkt und auf den Zustand eines Menschen zu diesen Zeiten.

Zum Gedeihen, also um zu wachsen und zu reifen, sein Leben zu leben, bedarf es einer Reihe von Stoffen und sozialen Zuwendungen. Die wichtigsten Begriffe habe ich unter „Basis – Grundlagen“ zusammengefasst (siehe Schema/Grafik). Die Reihenfolge deutet auf den Wert. Auf Luft mit Sauerstoff können wir nur wenige Minuten verzichten, auf Wasser immerhin einige Tage und auf Nahrung sogar einige Wochen.

Die Formen von Reizen/Einflüssen gelten für alle Menschen in ähnlicher Weise. Die meisten Reize fördern ebenfalls unser Gedeihen. (Die Aufzählung in der Grafik ist wegen des Platzes beschränkt. Es gibt mehr. Doch das sind …Details.)

Für unsere Basis und die Reize gilt, dass ein individuell ausgewogenes Maß von Allem für uns günstiger ist, als ein deutliches Zuviel oder Zuwenig. Und es sollte wechseln, das Maß. Es darf mal ein bisschen zu viel sein und auch mal weniger. Alles in einem Gleichmaß ist eher ungünstig. So gilt die Regel, dass ein Rhythmus innerhalb eines individuellen quantitativen und zeitlichen Rahmens günstig für uns ist. Eine stressige Situation, eine entbehrungsreiche Zeit von wenigen Wochen oder Monaten, bringt uns Erfahrungen und kann dem Leben eine erwünschte Veränderung bringen. Doch ständige Überforderung oder immer hungern bedeutet ein deutliches Risiko zu erkranken und eine kürzere Lebenserwartung.

 

Nun zum Thema Krankheit und erkranken, bei dem die zuvor beschriebene Info hilfreich ist.
In einem Buch habe ich vor ein paar Jahren geschrieben … Auf Anfrage versende ich das vollständige Script im PDF-Format.

 

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