Der Blog dient auch „zur Erbauung“. Philosophischen als auch spirituellen Einflüssen bin ich durchaus zugeneigt. Doch ich prüfe und denke länger darüber nach, ob ich die Inhalte auch für mich annehme.
Insofern sind mir Veränderungen in unserer Welt schon länger bekannt und erlebe diese auch bewusst. Viele Menschen hadern aber mit diesen Veränderungen und sie werden darüber krank, ohne den Grund zu erkennen.
Schön! Offensichtlich ist „ein Thema“ das die Situation in unserer Welt seit vielen Jahren mit bestimmt nun auch in öffentlichen Medien angekommen und steht somit einer größeren Bevölkerungsgruppe (zumindest in der BRD) zur Verfügung. Ein Beitrag von Axel Hacke im SZ-Magazin vom 13.12.2024. Mit interessanten und neuen Perspektiven/Erkenntnissen für GW.
(Axel Hacke, * 20. Januar 1956 in Braunschweig, ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Seit 2000 ist Axel Hacke als Kolumnist und Schriftsteller freiberuflich tätig. Unter anderem für die Süddeutsche Zeitung.)
Nach dem geltenden Urheberrecht darf so ein Artikel nicht wörtlich wiedergegeben werden. Lediglich ein paar Sätze dürfen zitiert werden mit Hinweis auf den/die UrheberInn.
Die Überschrift lautet:
Die Politik und auch unser Leben erscheint mehr und mehr angstgetrieben.
Wie ist es dazu gekommen?
Herrn Hackes Erkenntnis liegt vor allem darin: (Zitat!)
Wir sind eine Gesellschaft, die von Angst geprägt ist und in der jeder für sich Auswege sucht. Angst vor Terrorismus, Klimaveränderungen, Fremden, Rechtsradikalen, vor dem Irrsinn des Mannes, dessen Namen ich nie wieder erwähnen werde, dem Massenmörder Putin, dem Krieg, der Wirtschaftskrise, der künstlichen Intelligenz.
Herr Hacke erwähnt den Soziologen Heinz Bude (Prof. Dr. Heinz Bude (i.R.). Professur (i.R.) für Makrosoziologie), der sich auch mit dem Thema beschäftigt und ein Buch dazu verfasst hat (Heinz Bude: Gesellschaft der Angst, Hamburger Edition, Hamburg 2014, ISBN 9783868542844, Gebunden, 150 Seiten, 16.00 EUR)
Klar, im Artikel von Herrn Hacke gibt es auch Information darüber, wie wir (Jede und Jeder!) auf die Stimmung und Emotion reagieren können. Wie wir uns „etwas Gutes tun“ können und die Zeit im wahrsten Sinne des Wortes „überleben“.
Und für mich persönlich eine Erklärung, weshalb unter anderem die AFD so erfolgreich ist in ihrer Vorgehensweise im „Kundenfangen“. Den Rechtsradikalen ist die Situation auch bestens bekannt. Sie leben vom Schüren der Ängste und von deren Lenkung. Sie nutzen die sozialen Medien, die von Emotionen leben. Sie kanalisieren Furcht, verwandeln sie in Hass – und Hass gibt Menschen Sicherheit.
Neben den im Artikel aufgeführten Möglichkeiten, wie wir mit der Situation, also dem Gefühl der Angst, umgehen können gibt es natürlich noch mehr. Vor einer Weile hatte ich schon einmal einen Beitrag in diesem Blog (https://blog.nls-systeme.de/so-bleibe-ich-in-schwierigen-zeiten-gelassen-und-vital/), der eine Antwort bietet, wie ich (Du, wir, …) damit umgehen können.
Meine Ausarbeitung zum Artikel, für den privaten Gebrauch, bekommt wer daran Interesse hat