Unter dem Beitrag „Organisation Buchverkauf“ mit Stand 05.02.2018, hatte ich ja schon einmal meine Gründe genannt, weshalb und wie ich meinen Buchverkauf organisiert habe. Gelegentlich bekomme ich dennoch Mitteilungen wie die folgende vom 04.03.2019:
Sehr geehrter Herr Willmroth, ich musste noch nie bei Bestellungen im Voraus zahlen.Das irritiert mich etwas, sind doch einem Kollegen danach Übergriffe auf das Konto gemacht worden und die Ware kam nie an. Ich kann ihnen versichern, dass die Rechnung nach erhalt innert 10 Tagen bezahlt wird. Mit freundlichen Grüssen K.
Meine Antwort mit der Bitte um Verständnis an alle, die ähnliche Gedanken haben wie diese Kundin:
Sehr geehrte Frau …,
Ihre Vorbehalte kann ich durchaus verstehen. Und klar, Sie müssen nicht nach diesen Bedingungen kaufen.
Aber als sehr kleiner Betrieb und Verlag hat sich die aktuelle Vertriebsweise als günstigste Variante für meine Kunden und mich bestätigt. Da möchte ich keine Ausnahmen machen. Selbst Freundinnen, Freunde und gute Bekannte akzeptieren das.
In der Zwischenzeit dürfte ich so bekannt in der „Szene“ sein (sogar international!), dass ich mir Vorgehensweisen, wie Sie befürchten, eher nicht leisten könnte. So etwas spricht sich schnell herum und mein Geschäft wäre ebenso schnell ruiniert.
Selbstverständlich können Sie von Ihrem Kauf Abstand nehmen. Das steht Ihnen frei.
Wenn Sie die Bücher dennoch haben möchten, erkenne ich das am Zahlungseingang.
Mit besten Grüßen GW